Vergleichstest
Drei Stereo-Aktivlautsprecher im Test
Warum ein Stereopaar zum TV stellen statt eines Soundbars? Ganz einfach: Die schlauen Aktivboxen spielen Musik räumlicher und ersetzen auch eine Stereoanlage. Erst recht, wenn die Zuspielmöglichkeiten so vielfältig sind wie bei diesen dreien.

Stereo-Aktivboxen im Test
- Dali Kubik Free + Xtra (1.100 Euro)
- Nubert nuPro A-300 (1.050 Euro)
- Philips Fidelio E5 (700 Euro)
Weil in Aktivboxen der Verstärker bereits eingebaut ist, lassen sie sich ohne weitere Elektronik als hifideles Upgrade für den TV-Ton nutzen. Die aktuelle Generation der All-in-One-Boxen lässt sich mit Digitaleingang und eigener Lautstärkeregelung besonders einfach an einen modernen Fernseher anschließen. Gegenüber den Soundbar-Lösungen haben die Pärchen-Boxen, wenn sie in einem gewissen Abstand zueinander aufgestellt oder aufgehangen werden, auch den Vorteil, Musik natürlicher und räumlicher wiedergeben zu können als die Klangriegel.
HiFi-Spezialisten wie Nubert und DALI haben sich dabei über die Zuspielbarkeit der Musik von verschiedenen Quellen Gedanken gemacht und dementsprechend viele verschiedene Eingänge (digitale und analoge) in ihre Systeme integriert, damit auch Laptop, MP3-Player und Netzwerk-Streamer Signale liefern können. Bei DALI ist man mit der Bluetooth- Schnittschnelle sogar noch einen Schritt weiter zum drahtlosen Streamen gegangen. Das Philips E5-Set dagegen wendet sich mit HDMI-Schnittstelle und optionalen Surround-Lautsprechern eher an echte Filmfans.