Statt nach SSD-Modell finden Sie auf dieser Seite alle Testergebnisse nach Einzeldisziplin sortiert. So lassen sich die Speicher-Kontrahenten direkt miteinander vergleichen. Bei einzelnen Tests liefern wir mehr Details, was geladen bzw. gestoppt wurde. Das ist u.a. für den Xbox-Series-X-SSD-Vergleichstest interessant. Am Ende dieser Seite folgt unser Fazit.
Hinweis: Bei Ratched and Clank: Rift Apart werden beim Spielstart Entwicklerlogos mal geladen - und mal nicht. Das macht fast 20 Sekunden Unterschied aus. Nur der Hersteller kann beeinflussen, wie ein Spiel startet. Angeblich sollte die PS5 das unterlassen, sobald ein Titel bereits auf einer Konsole ausgeführt wurde. Bei einigen SSDs haben wir entsprechend zwei Messreihen, bei anderen Tests nur eine. Natürlich folgt dann der Hinweis, ob Logos geladen wurden oder nicht.
Hinweis 2: Am 2. September haben wir die Ergebnisse aus dem PS5-Test mit der Corsair MP600 Core SSD nachgetragen. Am 29. September folgte die Teamgroup Cardea A440, die in diesem Artikel getestet wurde.
PS5-SSD-Test: Ratchet and Clank: Rift Apart (Start)
Start aus dem PS5-Menü bis zum ersten interaktiven Element.
PS5-SSD-Test: Ratchet and Clank: Rift Apart (Spiel)
Vollbildansicht
SSD
Zeit in Sekunden
Primäre PS5-SSD
2 / 2 / 2
WD_Black SN850
2 / 2 / 2
Crucial P5 Plus
2 / 2 / 2
Seagate Firecuda 530 NVMe
2 / 2 / 2
Samsung SSD 980 Pro
2 / 2 / 2
Teamgroup Cardea A440
2 / 2 / 2
Teamgroup Cardea A440 Pro Special Series
2 / 2 / 2
AORUS NVMe Gen4 SSD (2019)
2 / 2 / 2
Corsair MP600 Core SSD
2 / 2 / 2
Getestet:
Fortsetzen eines bestehenden Spielstands
Wie erwähnt, verzichteten wir bei PS5-Spielen auf Messungen für den Transfer auf eine USB-SSD. Beim USB-Speicher haben wir uns Shadow of the Tomb Raider, The Witcher 3, GTA 5 und Assetto Corsa Competuzione angeschaut. Ein Wert für die Primär-SSD fehlt aus logischen Gründen.
PS5-SSD-Test: Ratchet and Clank: Rift Apart verschieben (34.26 GB)
Vollbildansicht
SSD
Zeit in Sekunden
WD_Black SN850
30 (1.142 MB/s) // 156 (219.6 MB/s)
Crucial P5 Plus
30 (1.142 MB/s) // 156 (219.6 MB/s)
Seagate Firecuda 530 NVMe
31 (1.105 MB/s) // 157 (218 MB/s)
Samsung SSD 980 Pro
30 (1.142 MB/s) // 155 (221 MB/s)
Teamgroup Cardea A440
34.44GB – 30 (1.148 MB/s) // 155 (222 MB/s)
Teamgroup Cardea A440 Pro Special Series
34.44GB – 30 (1.148 MB/s) // 154 (224 MB/s)
AORUS NVMe Gen4 SSD (2019)
31 (1.105 MB/s) // 157 (218 MB/s)
Corsair MP600 Core SSD
30 (1.142 MB/s) // 157 (218 MB/s)
PS5-SSD-Test: Final Fantasy VII PS5 (Start)
Vollbildansicht
SSD
Zeit in Sekunden
Primäre PS5-SSD
10 / 10 / 10
WD_Black SN850
7 / 7 / 7
Crucial P5 Plus
8 / 8 / 7
Seagate Firecuda 530 NVMe
7 / 7 / 7
Samsung SSD 980 Pro
7 / 7 / 7
Teamgroup Cardea A440
7 / 7 / 7
Teamgroup Cardea A440 Pro Special Series
7 / 7 / 7
AORUS NVMe Gen4 SSD (2019)
8 / 8 / 7
Corsair MP600 Core SSD
8 / 7 / 8
Getestet:
Start aus dem PS5-Menü bis zum ersten interaktiven Element.
Beste Soundeinstellungen für die PS5: Dolby Atmos / DTS:x gibt es nur für (UHD-)Blu-rays und 5.1 / 7.1 immerhin für Apps und Spiele. So richten Sie es…
PS5-SSD-Test: Dirt 5 PS5 (Arcade-Event starten)
Vollbildansicht
SSD
Zeit in Sekunden
Primäre PS5-SSD
12 / 11 / 12
WD_Black SN850
11 / 11 / 11
Crucial P5 Plus
11 / 10 / 10
Seagate Firecuda 530 NVMe
11 / 11 / 11
Samsung SSD 980 Pro
11 / 11 / 11
Teamgroup Cardea A440
11 / 11 / 11
Teamgroup Cardea A440 Pro Special Series
11 / 11 / 11
AORUS NVMe Gen4 SSD (2019)
12 / 11 / 12
Corsair MP600 Core SSD
12 / 11 / 11
Getestet:
Standardoptionen im Arcade-Modus gestartet.
PS5-SSD-Test: Dirt 5 PS5 verschieben (52.27 GB)
Vollbildansicht
SSD
Zeit in Sekunden
WD_Black SN850
43 (1.216 MB/s) // 229 (228.2 MB/s)
Crucial P5 Plus
42 (1.244 MB/s) // 227 (230 MB/s)
Seagate Firecuda 530 NVMe
42 (1.244 MB/s) // 227 (230 MB/s)
Samsung SSD 980 Pro
43 (1.216 MB/s) // 229 (228.2 MB/s)
Teamgroup Cardea A440
53.43GB – 42 (1.272 MB/s) // 227 (235 MB/s)
Teamgroup Cardea A440 Pro Special Series
52.44GB – 41 (1.279 MB/s) // 226 (232 MB/s)
AORUS NVMe Gen4 SSD (2019)
42 (1.244 MB/s) // 227 (230 MB/s)
Corsair MP600 Core SSD
42 (1.244 MB/s) // 228 (229.3 MB/s)
Hinweis: Shadow of the Tomb Raider hat zwar einen Patch erhalten, der für die PS5 relevante 60 fps bei 4K möglich macht. Ein echtes PS5-Spiel ist es aber nicht. Deswegen lief es auch auf der USB-SSD.
PS5-SSD-Test: Shadow of the Tomb Raider PS5-Patch (Start)
Vollbildansicht
SSD / Speicher
Zeit in Sekunden
Primäre PS5-SSD
16 / 17 / 16
WD_Black SN850
16 / 16 / 16
Crucial P5 Plus
16 / 15 / 16
Seagate Firecuda 530 NVMe
16 / 16 / 16
Samsung SSD 980 Pro
15 / 16 / 16
Teamgroup Cardea A440
16 / 16 / 15
Teamgroup Cardea A440 Pro Special Series
16 / 15 / 15
AORUS NVMe Gen4 SSD (2019)
17 / 16 / 17
Corsair MP600 Core SSD
17 / 16 / 16
Seagate Game Drive USB
17 / 18 / 17
Getestet:
Start aus dem PS5-Menü bis zum ersten interaktiven Element.
PS5-SSD-Test: Shadow of the Tomb Raider PS5-Patch (Spiel)
Vollbildansicht
SSD / Speicher
Zeit in Sekunden
Primäre PS5-SSD
24 / 22 / 23
WD_Black SN850
23 / 23 / 23
Crucial P5 Plus
23 / 23 / 23
Seagate Firecuda 530 NVMe
23 / 23 / 23
Samsung SSD 980 Pro
23 / 24 / 23
Teamgroup Cardea A440
23 / 23 / 23
Teamgroup Cardea A440 Pro Special Series
23 / 23 / 23
AORUS NVMe Gen4 SSD (2019)
24 / 25 /24
Corsair MP600 Core SSD
24 / 23 / 23
Seagate Game Drive USB
23 / 23 / 23
Getestet:
Fortsetzen eines Spielstands / erster Kontrollpunkt.
PS4-Spieler sehen Downloads ihrer Spiele, Apps und mehr in den Mitteilungen. Auf der PS5 ändert sich das. So können Sie Ihre PS5-Downloads anzeigen…
PS5-SSD-Test: Shadow of the Tomb Raider PS5-Patch verschieben (26.19 GB)
Vollbildansicht
SSD / Speicher
Zeit in Sekunden
WD_Black SN850
20 (1.310 MB/s) // 116 (226 MB/s)
Crucial P5 Plus
20 (1.310 MB/s) // 115 (228 MB/s)
Seagate Firecuda 530 NVMe
20 (1.310 MB/s) // 114 (230 MB/s)
Samsung SSD 980 Pro
20 (1.310 MB/s) // 116 (226 MB/s)
Teamgroup Cardea A440
20 (1.310 MB/s) // 115 (228 MB/s)
Teamgroup Cardea A440 Pro Special Series
20 (1.310 MB/s) // 115 (228 MB/s)
AORUS NVMe Gen4 SSD (2019)
20 (1.310 MB/s) // 115 (228 MB/s)
Corsair MP600 Core SSD
21 (1.247 MB/s) // 115 (228 MB/s)
Seagate Game Drive USB
98 (267.2 MB/s) // 199 (131.6 MB/s)
Bei The Witcher 3 kam die Disc-Variante zum Einsatz. Einen etwaigen Disc-Check, der die Ladezeiten verlängert, haben wir herausgerechnet (etwa 3 Sekunden) bzw. umgangen, indem Messungen direkt nach erkannter Disc erfolgten. Das gilt auch für No Man's Sky.
PS5-SSD-Test: The Witcher 3 PS4 Disc (Start)
Vollbildansicht
SSD / Speicher
Zeit in Sekunden
Primäre PS5-SSD
30 / 29 / 31
WD_Black SN850
28 / 29 / 29
Crucial P5 Plus
29 / 29 / 29
Seagate Firecuda 530 NVMe
29 / 29 / 29
Samsung SSD 980 Pro
29 / 29 / 29
Teamgroup Cardea A440
29 / 29 / 29
Teamgroup Cardea A440 Pro Special Series
29 / 28 / 28
AORUS NVMe Gen4 SSD (2019)
31 / 30 / 31
Corsair MP600 Core SSD
31 / 30 / 30
Seagate Game Drive USB
29 / 29 / 29
Getestet:
Start aus dem PS5-Menü bis zum ersten interaktiven Element.
Die Playstation 5 erschien am 19. November 2020. Wir zeigen in einer übersichtlichen Liste, welche PS5-Spiele zur Verfügung stehen und stehen werden.
PS5-SSD-Test: No Man‘s Sky Disc PS5 verschieben (12.45 GB)
Vollbildansicht
SSD
Zeit in Sekunden
WD_Black SN850
12 (1.037 MB/s) // 57 (218 MB/s)
Crucial P5 Plus
12 (1.037 MB/s) // 56 (222 MB/s)
Seagate Firecuda 530 NVMe
12 (1.037 MB/s) // 56 (222 MB/s)
Samsung SSD 980 Pro
12 (1.037 MB/s) // 57 (218 MB/s)
Teamgroup Cardea A440
12.62GB – 12 (1.051 MB/s) // 56 (225 MB/s)
Teamgroup Cardea A440 Pro Special Series
12.97GB -12 (1.080 MB/s) // 57 (228 MB/s)
Corsair MP600 Core SSD
12 (1.037 MB/s) // 57 (218 MB/s)
AORUS NVMe Gen4 SSD (2019)
12 (1.037 MB/s) // 55 (226 MB/s)
Fazit:
Wir haben einen Großteil der bestätigten SSDs gebencht und in verschiedenen Spielen für die verfügbaren Architekturen (PS5, PS4) antreten lassen. Die SSD-Flaggschiffe der Hersteller können je nach Spiel sogar schneller als Sonys PS5-SSD sein. Unterschiede sind jedoch eher messbar als spürbar. Wesentliche Unterschiede werden - ebenso in der Praxis kaum wahrnehmbar - speicherintensive Passagen in Spielen machen, die zumindest die Entwickler von Ratchet and Clank zum bisherigen SSD-Test der PS5 identifiziert haben.
Eine Schlussfolgerung ist, dass eine fehlende Herstellerempfehlung kein K.o.-Kriterium für den Einsatz einer M.2-SSD an der PS5 sein muss. Lediglich PCI-Express 4 muss vorhanden sein und der Formfaktor passen. Bei M.2-SSDs mit PCI-Express 3 fordert die PS5 nach dem Hochfahren einen Ausbau des Speichers und lässt Sie nicht weiter. Eine weitere Erkenntnis ist, dass bei mangelndem Speicherplatz eine zusätzliche, kompatible SSD kaum spürbare Performance-Einbußen gegenüber dem Primärspeicher bringt.
Wer einen großen Rutsch PS4-Spiele hat, die noch kein Upgrade erhalten haben, kann sie auch auf einer USB-SSD auslagern ohne einen schwerwiegenden Unterschied zu merken. Wem es um mehr Speicherplatz für PS5-Titel und PS4-Spiele mit PS5-Upgrade geht, der könnte vermutlich auf günstige PCI-Express-4-SSDs setzen und wird in der Praxis im schlimmsten Fall wenige Sekunden mehr in Ladebildschirmen verbringen
Enthusiasten wiederum sollten bei den Flaggschiff-SSDs etwa von Seagate bleiben. Die Teamgroup-SSDs sind jeweils eine Top-Alternative. Die High-End-SSDs können für Sie ggf. entscheidende Sekunden ausmachen und eine gewünschte Zukunftssicherheit mitbringen - sobald denn entsprechend aufwändige Spiele verfügbar sind.
Die Corsair MP600 Core ist die günstigste SSD, die theoretisch mit der PS5 funktioniert. Im Test schauen wir, ob die Speicherweiterung fürs PS5-Update…