Vergleichstest
Philips BDP7600
- Zehn Blu-ray-Player im XXL-Test
- Checkliste - Punkte 5. - 10.
- Onkyo BD-SP309
- Philips BDP7600
- Sony BDP-S780
- Yamaha BD-S671
- LG BD670
- Panasonic DMP-BDT110
- Panasonic DMP-BDT310
- Samsung BD-D6500
- Samsung BD-D7509
- Sony BDP-S480
- Fazit

Philips BDP7600 im Test
Der Philips BDP7600 kennt keine Altersgrenzen. Für ältere Receiver-Modelle ist ein analoger Stereo- genauso wie ein 5.1-Tonausgang an Bord. Sie lassen sich sogar zuammenschalten, so dass der Player analogen 7.1-Surround-Sound ausgibt. Für moderne Unterhaltung ist der BDP7600 gleichermaßen gerüstet. Filme, Musik und Fotos holt er sich drahtlos oder per Kabel von verbundenen Servern. Zudem zapft er USB-Festplatten an, ohne vor gängigen Formaten haltzumachen.
Das Online-Portal ist ebenfalls äußerst umfangreich und bietet etwa Zugriff auf Video-Inhalte von ProSieben, Sat.1 oder der ZDF-Mediathek. Selbst ein Web-Browser steht bereit, der sich bequemer als bei vielen Konkurrenten mithilfe der Philips Remote App oder mit einer angeschlossenen USB-Tastatur steuern lässt.
Das alles kann der kleinere Philips BDP5200 auch. Doch was den BDP-7600 in eine höhere Klasse hebt, ist der bessere Bildchip namens "CinemaPerfect HD". Aktiviert man im Einstellungsmenü "ACE" (Adaptive Contrast Enhancement), holt der Player etwa mehr Details aus dunklen Bildpartien.
Der Punkt "Detailoptimierung" erhöht den Schärfeeindruck, führt aber zu stärkeren Artefakten an harten Kanten. Vor allem im Blu-ray-Betrieb bringen jedoch einige Player etwas mehr Details zum Vorschein. Dafür klappt die Vollbildwandlung auf Spitzenniveau. Und es gibt noch etwas, wovon sich andere Hersteller eine Scheibe abschneiden können: die schnellen Disk-Ladezeiten bei Blu-ray, DVD und CD.
Philips BDP7600 im Test: Fazit
Der Philips BDP7600 ist ein Blu-ray-Player, der in jeder Umgebung eine exzellente Figur macht. Vor allem, wenn es um Streaming, Multimedialität und das Online-Angebot geht, kann kaum ein anderer Player mithalten. Die Spitzenposition in Sachen Bildqualität holen sich jedoch andere Geräte.