Welcher VPN-Client ist der beste?
Perfect Privacy
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- Perfect Privacy
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- ExpressVPN
- VPN-Anbieter: Fazit
Perfect Privacy, der zweitplatzierte VPN-Anbieter, ist der mit Abstand teuerste. Wer sich nur einen Monat bindet, muss 16,49 Euro bezahlen, bei einem 24-monatigen Abonnement sinken die monatlichen Kosten auf 10,41 Euro. Im Gegenzug erhalten Sie uneingeschränkte Anonymität. Zum einen speichert das in der Schweiz und Panama ansässige Unternehmen keinerlei Informationen. Zum anderen lässt sich das Abonnement auf Wunsch auch per Bitcoins und PaySafe Card bezahlen.
Der als VPN Manager bezeichnete, für Windows und Linux erhältliche Client von Perfect Privacy umfasst die wichtigsten Funktionen. Neben jedem der insgesamt 24 Serverstandorte - 16 davon in Europa - werden maximale und verfügbare Bandbreiten angezeigt. Per Klick auf die Schaltfläche Ping starten führen Sie eine Geschwindigkeitsmessung durch, was die Suche nach dem schnellsten Server erleichtert. Einen Punktabzug gibt es für den Verzicht auf eine automatische Verbindungsfunktion.

Überaus interessant ist die Funktion Cascading, die bis zu vier VPN-Verbindungen in Reihe schaltet und das Nachverfolgen der IP-Pakete dadurch wesentlich erschwert. Allerdings geht der Zugewinn an Anonymität zulasten der Übertragungsgeschwindigkeit. Apps für Android und iOS gibt es nicht, dafür lässt sich der VPN-Zugang in Routern, die mit einer modifizierten Firmware ausgestattet sind, konfigurieren. Ein Sonderlob gebührt den präzisen Einrichtungsanleitungen.
Testurteil: Fazit
Perfect Privacy ist exorbitant teuer, bietet aber eine gute VPN-Software mit interessanten Funktionen und verspricht maximale Anonymität: Informationen werden nicht gespeichert, die Zahlung ist auch per PaySafe Card möglich. Dafür gibt es keine Android-/iOS-Apps.
- Zum Anbieter: Perfect Privacy