Vergleichstest
Panasonic DMP-BDT110
- Fünf Blu-ray-Player für 200 Euro im Test
- Philips BDP5200
- Samsung BD-D6500
- Sony BDP-S480
- LG BD670
- Panasonic DMP-BDT110
- Standpunkt

Mehr lesen:
- Blu-ray-Player richtig einstellen
- Netzwerk-Blu-ray-Player im Vergleich
- So werden 3D-Filme auf Blu-ray codiert
So klein wie Panasonic baut derzeit kaum ein Mitbewerber seine Blu-ray-Player. Messen will sich der DMP-BDT110 aber mit den ganz großen Konkurrenten. Panasonic räumt mit dem DMP-BDT110 das Feld von hinten auf. Noch im Jahr 2010 waren es die großen Mitbewerber, die den Japanern die Schau stahlen, wenn es um Multimedialität und Netzwerk-Qualitäten ging.
Auf der Ausstattungsliste steht in diesem Jahr zunächst Internet-Videotelefonie via Skype, was bislang kein anderer Hersteller über einen Player erlaubt. Dazu kommt die Steuerung über eine Smartphone-App oder dank Renderer-Funktion über einen DLNA-Controller. Als DLNA-Player ist der DMP-BDT110 wie seine Vorgänger sehr wählerisch, wenn es um Medienformate geht.

Er ist hauptsächlich darauf ausgelegt, Fernseh-Aufnahmen (im M2TS-, TS- oder im MPG-Format) wiederzugeben. Die beliebten MKV-Videos spielt er nur von USB-Speichern. AVCHD-Camcorder-Aufnahmen holt er sich nur von SD-Speicherkarten und aus dem Netzwerk.
Neben seinen Netzwerk-Qualitäten macht den Panasonic vor allem sein Bildchip attraktiv. Dieser wandelt 2D-Inhalte in drei Bilddimensionen um. Vorbildlich ist auch die Vollbildwandlung, und Blu-rays werden beeindruckend scharf dargestellt, auch wenn sie in 3D auf dem Bildschirm erscheinen.

Der Prozessor kann seine Qualitäten auch bei Internet-Clips ausspielen, die oft enormes Verbesserungspotenzial besitzen. Ein kleines Manko ist das Laufwerk, das etwas leiser zu Werke gehen könnte.