Canon, Nikon, Sony & Co.
Olympus OM-D E-M1 im Autofokus-Test
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Dank des flotten Hybridautofokus gehört die Olympus OM-D E-M1 sowohl bei statischen Motiven als auch bei der AF-Verfolgung bewegter Objekte zu den schnellsten spiegellosen Systemkameras am Markt: Als einzige Kandidatin schaffte sie im Einzel- wie im Serienmodus durchgehend 13 Aufnahmen.
Was deren Schärfe betrifft, ist der kontinuierliche dem Single-Autofokus klar überlegen. Bei sehr heller Beleuchtung erreichte die OM-D E-M1 beispielsweise in Serie mit AF-C durchschnittlich 79 % MTF-Kontrast, mit Single-AF 75 % - beides ordentlich, aber keine Meisterleistung.

Viele Punkte holte die Olympus OM-D E-M1 erst bei schwierigen Lichtverhältnissen, von denen sie sich offensichtlich weniger aus dem Konzept bringen lässt als so manche Konkurrentin. Im Serienmodus fiel das Ergebnis sogar noch minimal besser aus als bei Einzelaufnahmen. Vor allem am Anfang der 300-Lux-Serie gelangen der Olympus neben einem Volltreffer mehrere Bilder mit über 90 % Schärfe; durchschnittlich kam sie dabei auf beachtliche 82 %; im Einzelbildmodus fiel sie auf ein Mittel von 72 % zurück.
Tipp: Für bewegte Motive empfiehlt sich die Serienfunktion mit kontinuierlichem Autofokus.