Amazon Prime Music, Spotify, Apple Music und Co. im Test
Apple Music
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Apple will möglichst schnell Marktanteile gewinnen. Dafür ködert das Unternehmen Neukunden: Der Testzeitraum von drei Monaten ist so lang wie bei keinem anderen Dienst. Es gibt die kostenlose Radiostation Beats 1, bei der Musiker wie Dr. Dre, Elton John oder Pharrel Williams Sendungen moderieren. Und Apple Music war der erste Dienst mit einem besonders günstigen Familienrabatt. Maximal 6 Personen können für 15 Euro monatlich die Flatrate nutzen.
Aber auch die Inhalte sind bei Apple Music von Top-Qualität: besonders die personalisierten Empfehlungen und die von einer Musikredaktion erstellten Playlists, die zum Entdecken neuer Musik einladen. Dazu gibt es einen Cloud-Speicher für bis zu 25.000 Titel, der für die meisten privaten Musiksammlungen ausreichen dürfte. Leider lässt sich jedoch Apple Music nicht über einen Web-Browser nutzen.
Die maximale Datenrate der Musik-Streams liegt mit 256 kBit/s deutlich unter den 320 kBit/s anderer Dienste. Apple nutzt jedoch den effizienten AAC-Audiocodec, der relativ wenig Bandbreite benötigt, sodass so gut wie keine Klangunterschiede existieren.
Fazit
Hervorragende und personalisierte Musikempfehlungen, kostenloses Radio und simpler Bedienkomfort, aber bislang geringe Hardware-Unterstützung.