Vergleichstest
LG BD670
- Fünf Blu-ray-Player für 200 Euro im Test
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- LG BD670
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- Standpunkt

- Blu-ray-Player richtig einstellen
- Netzwerk-Blu-ray-Player im Vergleich
- So werden 3D-Filme auf Blu-ray codiert
Muss ein Blu-ray-Player heute ständig am Internet hängen? Nein, das muss er nicht. Aber ohne Netzwerk-Anbindung macht LGs Neuling BD670 nur halb so viel Spaß. Kaum ein Hersteller zeigt sich beim Thema Netzwerk so fortschrittlich wie LG. Der Nutzer des BD670 stellt, wenn gewünscht, eine drahtlose Netzwerk-Verbindung über WLAN-n per Knopfdruck über WPS her. Einmal ins Netzwerk eingebunden, kann der Player auf DLNA-Server zugreifen.
Die Software Nero-Home 4 Essentials, die den PC zum geeigneten Datenlieferanten aufrüstet, liegt bei. Daneben kann der Player auch Inhalte von Ordnern wiedergeben, die der Nutzer auf dem Computer im Netzwerk freigegeben hat.

Auch im Internet fühlt sich der LG BD670 heimisch. Im Vergleich zu den Vorjahresmodellen ist das Web-Angebot kräftig gewachsen. Radio kann der Nutzer etwa über den vTuner ins Wohnzimmer bringen.
Der LG-Player dürfte insbesonders Fans von Premium-Film-Inhalten interessieren. Außer auf YouTube greift er etwa auf die Video-on-Demand- Angebote von Acetrax, Maxdome und Viewster zu. So kommt man auch ohne Disc zum Filmabend. Bei einzelnen Funktionen kann es jedoch passieren, dass der BD670 ins Stocken gerät.

Das Bild, das er bei 2D- oder 3D-Discs an den Fernseher sendet, weist nahezu keine wahrnehmbaren Fehler auf. Einen Orden für seine Schärfe wird er vor allem bei PAL-Quellen jedoch nicht bekommen. Zudem tut er sich bei unseren schwierigen Messbildern etwas schwer, Film- und Videoquellen richtig zu erkennen.