Internet Sicherheit
Browser-Sicherheitstest: Microsoft Edge
- Google Chrome vs. Firefox, Opera & Edge: Browser im Sicherheitstest
- Browser-Sicherheitstest: Microsoft Edge
- Browser-Sicherheitstest: Google Chrome
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- Browser-Sicherheitstest: Mozilla Firefox
- Browser-Sicherheitstest: Fazit, Testverfahren, Ergebnisse & Experten-Meinung
Microsofts Browser kann auch in diesem Test nicht zur Konkurrenz aufschließen. Es gibt keinen eingebauten Werbeblocker und schon gar keine der modernen Anti-Tracking-Funktionen, wie man sie in Firefox findet. Drittanbieter-Cookies sind nach der Installation zugelassen, ja nicht einmal JavaScript kann man als Normalanwender ausschalten.
Das funktioniert nur bei den Pro- und Enterprise-Versionen von Windows 10 über Gruppenrichtlinien. Zum Glück gibt es unter den Edge-Erweiterungen Dienste wie uBlock Origin. Daneben zeigt der Browser unglaubliche Schwächen wie die fehlende Unterstützung des Verschlüsselungsverfahrens TLS 1.3. Eine Technik, welche die drei Konkurrenz-Browser völlig selbstverständlich besitzen.

Cookies kann man zwar löschen, aber nicht ansehen. Die Zahl der gefundenen Schwachstellen war laut CVE-Statistik 2018 sogar geringer als bei Firefox. Trotzdem ist Edge weiterhin ein beliebtes Opfer auf Hacking-Wettbewerben wie Pwn2Own.
Ein Lichtblick: Der Browser ist weiterhin der einzige im Test, der denAnwender auf Sonderzeichen in der Web-Adresse aufmerksam macht. Diese werden gelegentlich von Hackern benutzt, um Anwender auf eine falsche Domain umzuleiten.
Tipp: Microsoft Edge als Download
Fazit
Microsofts Standard-Browser hinkt der Konkurrenz immer noch weit hinterher.