Komplett-PCs ab 1.000 Euro
Acer Aspire GX-781 im Test
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Hut ab vor Acer. Der Hersteller schafft es, in seinen Aspire GX-781 in der Version für 999 Euro einen Core i7-7700 sowie eine schnelle Geforce GTX 1060 einzubauen. Dass man dennoch an einigen Ecken gespart hat, zeigt der Blick auf die Details.
So finden sich auf dem Mainboard des Rechners lediglich acht GByte Hauptspeicher, und die GTX 1060 kann nur mit drei statt sechs GByte RAM aufwarten. Der Preisunterschied zwischen beiden Karten beträgt etwa 60 Euro, und die wären besonders dann gut angelegt, wenn man Monitore mit Full-HD-Auflösung oder besser ansteuern möchte.
Anspruchsvolle Spiele mit detaillierter Grafik geraten bei der Version mit drei GByte Speicher nämlich weitaus eher ins Stocken. Gespart hat Acer auch beim Massenspeicher, denn die HDD hat lediglich 1 TByte Kapazität, die SSD sogar nur 128 GByte. Andererseits ist selbst eine kleine SSD besser als überhaupt keine.
Tastatur und Maus liefert Acer ebenfalls mit. Diese sind zwar eher einfacherer Natur, dafür lässt sich darauf nach unserer Auffassung besser schreiben als auf allen anderen im Testfeld. Das Gehäuse macht einen guten Eindruck, viel Raum für Erweiterungen ist jedoch nicht vorhanden.
Etwas zu spärlich ist die Beschriftung der Anschlüsse ausgefallen, wo man eine Kennzeichnung findet, ist sie allerdings gut lesbar. Der Aspire arbeitet erfreulich leise und ist daher ein sehr angenehmer Untermieter. Insgesamt ist der Acer Aspire also eine ordentliche Wahl.