Tipps zum Druckerkauf

Den richtigen Drucker finden

15.9.2014 von Redaktion pcmagazin

Das Angebot an Druckermodellen ist riesig. Wir möchten Ihnen anhand von Anwenderprofilen zeigen, was für Druckermodelle und welches Druckverfahren zum jeweiligen Druckumfeld passt. Wenig-Drucker, Familien-Drucker, Foto-Drucker oder Büro-Drucker: Tipps zum Druckerkauf.

ca. 2:10 Min
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  1. Den richtigen Drucker finden
  2. Der Familien-Drucker
  3. Foto-Drucker
  4. Büro-Drucker
  5. Modelle für "Wenig-Drucker"
Canon Selphy Drucker
Canon Selphy Drucker
© Canon

Den Kauf eines Druckers sollten Sie ähnlich planen, wie die Anschaffung eines Kühlschrankes. Natürlich kann man beim erstbesten Schnäppchen zuschlagen. Doch passt das Gerät dann in die Umgebung? Wie ist es mit der Ausstattung und Leistung bestellt? Was kostet der Betrieb, wie sieht es mit Langlebigkeit und dem Support aus?

Ähnliche Gedanken sind vor dem Kauf eines Druckers angebracht. Dabei muss eine gut durchdachte Druckerplanung nicht zwangsläufig nur zu den teuren Geräten führen. Auch preiswerte Modelle können je nach Druckbedarf durchaus überzeugende Leistungen abliefern. Wir möchten Ihnen in dieser Druckerberatung Argumente an die Hand geben, die Sie bei der eigenen Auswahl eines Druckers oder im Verkaufsgespräch verwenden sollten. Dabei haben wir die Varianten für den "Wenig-Drucker", den Familiendrucker, den Drucker für Fotofreunde sowie den Bürodrucker für Selbstständige und kleine Arbeitsgruppen im Fokus.

Unsere Modellvorschläge sind dabei kein Muss. Sie zeigen Ihnen aktuelle Modelle mit den passenden Ausstattungsmerkmalen für das jeweilige Anwenderprofil. Diese können natürlich auch bei Geräten anderer Hersteller gegeben sein. Letztendlich sollten Kaufpreis und Folgekosten in einem günstigen Verhältnis stehen.

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Drucktipps für Sondermedien

Glossar: Drucker-Schnittstellen kurz erklärt

  • USB 2.0 oder 3.0: Ermöglicht die direkte Kabelverbindung über entsprechende USB-Druckerkabel vom PC zum Drucker. Beide Geräte müssen mit ihren Schnittstellen den gleichen USB-Standard unterstützen.
  • LAN (Kabelnetzwerk): Über diese Schnittstelle lässt sich ein entsprechend ausgestatteter Drucker per Netzwerkkabel mit RJ-45-Steckern an beiden Seiten in jedes bestehende Kabelnetzwerk einbinden.
  • WLAN oder WiFi (kabelloses Netzwerk): Beide Bezeichnungen stehen für die Möglichkeit, den Drucker kabellos in ein bestehendes WLAN-Netzwerk einzubinden. Der Druckerstellplatz ist im WLAN-Umfeld standortunabhängig.
  • NFC (Near Field Communication): Ganz neue kabellose Schnittstelle zum Drucken von kompatiblen Smartphones oder Tablets. Bei Annäherung an den Drucker erkennen sich beide Geräte automatisch. Der Druck erfolgt über eine Druckerhersteller-App auf dem mobilen Gerät.
  • PictBridge: USB-Buchse, über die man von kompatiblen Kameras aus per USB-Kabel und Kameramenü die Druckausgabe von digitalen Fotos steuert.
  • USB-Host oder Kartenslots: Steckplätze für USB-Sticks oder Speicherkarten, über die man Dokumente oder Fotos ohne PC vom Speichermedium druckt oder vom kompatiblen Drucker auf die Speichermedien scannt.

Verschiedene Papiersorten im Überblick

  • Normal-Papier: Normalpapiere eignen sich in der Regel für die beiden Hauptdruckverfahren mit Toner oder Tinte. Der Blattpreis liegt meist unter einem Cent. Das Papier ist besonders für Anschreiben oder Informationsausdrucke, weniger hingegend für Fotodrucke geeignet.
  • Hochweiße Papiere: Auch für Toner oder Tinte geeignet ist das Papier besonders weiß gebleicht und vom Papiergewicht her stärker, also etwas griffiger als Normalpapier. Hier kommen Color-Ausdrucke sehr farbecht. Das Papier eignet sich für wertige Anschreiben oder Informationsbroschüren, bedingt auch für Fotos.
  • Recycling-Papier: Das Druckpapier besteht aus wiederverwertetem Altpapier, Pappe sowie Karton und gilt als umweltfreundlich. Mit den heutigen Herstellungverfahren unterscheidet es sich kaum noch von Normalpapier aus Frischholz. Lediglich preiswerte Recycling-Papiere sind oft etwas grauer als Normalpapier.
  • Foto-Papiere: Das Papier besteht aus mehreren Lagen. Auf ein Trägerpapier werden chemische Lagen aufgebracht, die Mattigkeit, Seiden- oder Glanzeffekte erzeugen. Meist nur für Tintendrucker gibt es auch speziell gekennzeichnete Sorten, die sich für den Laserdruck eignen.

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