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Der Denon POA-A1HD
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Big in Japan
Zehn Kanäle, 60 Kilogramm Lebendgewicht, doppelte Lautsprecherklemmen, Leistungsanzeigen und Cinch-plus XLR-Eingänge: Der Denon POA-A1HD ist ein Traum von einem Verstärker und wird frei Haus geliefert und installiert.

Der POA-A1HD ist nicht nur der potenteste, schwerste und teuerste Bolide im Test. Er ist so etwas wie ein Erste-Klasse-Fahrschein zu einem perfekten Heimkino. Der Kaufpreis beinhaltet nicht nur 60 Kilogramm auf zehn Kanäle verteilte Endstufentechnik, deren Abmessungen jedes Rack sprengen.
Enthalten sind Freihaus-Lieferung, Aufbau, Installation und Einmessungen vor Ort samt technischer Einweisung und Abholung im Garantiefall: sinnvoll, um das ganze Potenzial des Monster-Amps mit seinen acht Trafos auszuschöpfen.
Die zehn, mit doppelten Lautsprecherklemmen ausgestatteten Kanäle lassen sich über Schalter einzeln brücken. Weitere Schalter wechseln zwischen Cinch- und XLR-Eingängen.
Nach dem sanften Hochfahren entfaltete der Koloss einen leichtfüßigen, transparenten und frischen Klang. Wer V8- oder Harley-Sound liebt, bekommt wegen der atemberaubenden Direktheit und Offenheit schlagartig Gänsehaut. Daran hat auch der extrem kontrollierte, satte Bass seinen Anteil. In Stereo wirken dadurch vor allem Drums sowie die Größe der Abbildung sehr authentisch, auch wenn sich die Herkules-Investition nur für ausgesprochene Mehrkanal-Freaks lohnt.
Testurteil:
Denon POA-A1HD
€ 8.000;
+ extrem vielseitiges Konzept+ inklusive Service-Paket+ sehr praxisgerecht
Gesamtwertung: sehr gut 89 %
Preis/Leistung: gut