Alleskönner
Dell XPS 8300
- Starke rechner der 1000-Euro-Klasse
- Acer Predator G3600
- Agando agua @1400x6 plus
- Dell XPS 8300
- NBB Spielmacher II Phenom II X6
- One Computer Core i5-2500K
- Packard Bell iXtreme I9750 GE
- Fazit
Dell XPS 8300

Die Bezeichnung XPS stand früher bei Dell für starke und auffällige Gaming-Maschinen. Das hat sich seit der Integration von Alienware ins Dell-Modellprogramm geändert. Der XPS 8300 im Test ist ein kompakter Rechner in einem eleganten weißen Gehäuse, der eher als spieletauglicher Multimedia-PC einzuordnen ist.
Denn auf dem Micro-ATX-Mainboard mit Intel-H67-Chipsatz sitzt eine DVB-T-Analog-TV-Karte. Auch eine Fernbedienung für das in Windows 7 integrierte Media Center gehört mit zum Lieferumfang des 1079-Euro-PCs.

Für die Rechenleistung ist beim XPS ein Intel Core i5-2500 mit 3,2 GHz Taktfrequenz zusändig. Bei Bedarf kann der Quad-Core-Prozessor seine Taktrate auf bis zu 3,7 GHz anheben. Der Speicher ist auch beim Dell acht GByte groß.
Damit macht der kompakte PC beim PCMark Vantage eine sehr gute Figur und ist sogar einen Tick schneller als die beiden Rechner von Acer und Packard Bell mit ihren Core-i7-Prozessoren. Bei den 3D-Benchmarks trägt der XPS 8300 mit seiner Radeon HD 5770 allerdings die rote Laterne in diesem Test.

Punkten kann der Dell dagegen wieder bei der Ausstattung: Er ist als einziger PC im Testfeld mit einem Blu-ray-Brenner ausgerüstet und verfügt zudem auch noch über eine Wireless-LAN-Karte. Der WLAN-N-Adapter ist in Form einer Mini-PCI-Express-Karte auf dem Mainboard aufgesteckt. Eine weitere Karte ist für USB 3.0 zuständig.
Eine der beiden Buchsen sitzt auf der Gehäuserückseite, die andere versteckt sich hinter einer Blende in der Gehäusefont. Das mit dem PC gelieferte Wireless-Desktop von Logitech ist vergleichsweise luxuriös und auch die Software-Ausstattung ist umfangreich.
Testurteil
Dell XPS 8300
1079 Euro; www.dell.de
Gesamtwertung: gut 78 %
Preis/Leistung: gut