Solid State Drives
Corsair Neutron XTI und Crucial MX300: Auswertung
- Corsair Neutron XTI und Crucial MX300: Neue SSDs im Praxis-Test
- Corsair Neutron XTI und Crucial MX300: Daten und Temperaturen
- Corsair Neutron XTI und Crucial MX300: Benchmarks
- Corsair Neutron XTI und Crucial MX300: Auswertung
- Corsair Neutron XTI und Crucial MX300: Praxis-Tests
- Corsair Neutron XTI und Crucial MX300: Fazit

Sowohl dem Anvil-Test als auch dem Crystal-Benchmark können wir entnehmen, dass die Corsair-SSDs vor allem bei den maximalen Übertragungsgeschwindigkeiten die Nase vorne haben. Die Programme bringen die Corsair XTIs teilweise auf über 560 Megabyte pro Sekunde beim Schreiben und über 540 Megabyte beim Lesen. Die 480GB-Version punktet dabei gegenüber der 960GB-Variante. Spannend wird sein, wie sich die 1920GB-Variante schlägt, die Corsair für die nahe Zukunft angekündigt hat.
Während sich die Samsung SSD 850 Evo bei mittlerer Last (etwa 4K-Random-Dateien mit vier Paralleldurchgängen) den Spitzenplatz sichert, kann Crucials Neutron XTI vor allem unter starker Last überzeugen. Daraus wird ersichtlich: Corsair erfüllt seine Aufgabe, eine performante SSD für Profis bereitzustellen, denen es vor allem um Geschwindigkeit und Ausdauer geht. Dennoch entscheidet die 850 Evo die meisten Disziplinen für sich - zumindest, was die drei Benchmarks betrifft.
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Der Samsung 840 Pro hingegen merkt man ihr Alter an, die neueren Geräte sind in vielen Disziplinen schneller. Das gilt natürlich nur für die Corsair-Probanden und die hauseigene Konkurrenz mit der 850 Evo. Crucials MX300 richtet sich preislich gesehen eigentlich an Durchschnittsverbraucher, macht aber hier einen relativ guten Job. Scheinbar hohe Unterschiede in Benchmarks machen sich im Alltag eines durchschnittlichen Nutzers kaum bis gar nicht bemerkbar. Erst in Umgebungen mit sehr hohem Workload kommen sie zum Tragen. Die Crucial MX300 ist bei einem halb so hohen Preis also kaum spürbar langsamer - zumindest bis jetzt.