Spiegelreflex-Vergleich
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Die EOS 6D ist derzeit Canons einzige Vollformatkamera für unter 2.000 Euro – die übergeordnete 5DS kostet bereits mehr als das Doppelte. Allerdings muss die 6D mit einer weitreichend abgespeckten Ausstattung vorliebnehmen.
Zwar bietet sie sowohl WLAN als auch GPS, dazu ein zumindest rudimentär abgedichtetes Gehäuse. Das besteht aber zum Teil aus Kunststoff; und der Phasenautofokus hat gerade einmal 11 Felder, von denen nur eines mit Kreuzsensor versehen ist. Als eine der ältesten derzeit gehandelten EOS-SLRs arbeitet die 6D noch mit dem betagten Digic-5+-Prozessor und einem 20-Megapixel-Sensor ohne Dual-Pixel-Technik.
Lesetipp: Canon EOS 6D im Test
Im Live-View-Betrieb braucht sie nicht zuletzt deshalb mehr als 2 s zum Fokussieren. Außerdem fehlt ihr der neuere Bildstil „Feindetail“; und ohne den stimmt die 6D ihre JPEGs auffallend aggressiv und teils wenig schonend ab.