PC-Einkaufsführer 2016
Business-PC kaufen
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Die Preise für Business-PCs spannen sich von extrem günstigen 400 bis zu 1500 Euro. Der Grund dafür sind die unterschiedlichen Einsatzgebiete und der Service. Denn ein defekter PC kostet ein Unternehmen viel Geld. Entsprechend wichtig sind lange Garantiezeiten (in der Regel 36 Monate), ein Vor-Ort-Austausch- oder gar 24-h-Vor-Ort-Reparatur-Service.
Um die Verarbeitungsqualität müssen Sie sich bei Business-PCs keine Sorgen machen. Diese ist generell hoch und bezieht sich sowohl auf wertige, wartungsfreundliche Gehäuse als auch ein sehr geringes Betriebsgeräusch. Tastatur und Maus sind meist ebenfalls von hoher bis sehr hoher Qualität. Gleichzeitig ist der Stromverbrauch recht niedrig.
Zur Pflichtausstattung eines Business-PCs gehören moderne Display-Anschlüsse wie HDMI- und Display-Port sowie Gigabit-LAN, ein paar USB-2.0- und -3.0-Ports. Ebenfalls Pflicht sind Intels B- und Q-Chipsätze sowie die vPro-Plattform. Sie ermöglichen Administratoren die Absicherung, Verwaltung und bequeme PC-Wartung.
Klassischer Office-PC
Der klassische Office-PC dient im Prinzip als Basis für Office-Software und Browser-basierte Anwendungen. Mehr als ein aktueller Intel Core i3, die integrierte Grafiklösung und 4 GByte RAM sind dafür nicht nötig. Wer wenig Zeit beim System- und Programmstart verlieren will ordert eine Konfiguration mit SSD statt einer 500-GByte-Festplatte. Große Vorteile: Der klassische Office-PC verbraucht wenig Strom und kann sehr kompakt sein.
Allround-Business-PC
Mit dem größeren Allround-Business-PC lassen sich zudem etwas anspruchsvollere Aufgaben wie Bild- und Video-Bearbeitung in Full-HD angehen sowie mehrere Monitore dafür einsetzen. Ein Intel Core i5, 8 GByte RAM und gegebenenfalls eine Lowcost-Grafikkarte wie eine Nvidia GeForce GT 730 oder AMD Radeon R7.
Falls genügend Video-Ausgänge auf dem Mainboard vorhanden sind, kann die Grafikverarbeitung aber auch die integrierte Intel HD 530 schultern. Für einen möglichst kleinen Leistungsengpass durch den Massenspeicher empfehlen wir entweder eine Konfiguration mit einer SSD (mindestens 256 GByte) oder die Kombination aus kleiner SSD und wenigstens einer 500-GByte-HDD.

Highend-Business-PC
Der Highend-Business-PC grenzt bereits ans Anwendungsgebiet der teuren Workstation-PCs. Er eignet sich sowohl zur 3D-Grafik- und Video-Bearbeitung als auch Programmierung größerer Datenbank. Entsprechend sind ein starker Prozessor, viel Arbeitsspeicher und schnelle Massenspeicher von Vorteil. Eine gute Konfiguration enthält wenigstens einen aktuellen Intel Core i7, 16 GByte Arbeitsspeicher, eine schnelle 256-GByte- SSD mit NVMe-Schnittstelle und eine Nvidia GeForce GT 730 oder AMD Radeon R7.
Unser Kauftipp: Lenovo Thinkcentre M800
Den hochwertigen und nur 90 mm breiten Lenovo M800 (SFF 10FY-001) können Sie hochkant oder quer aufstellen. Seine leistungsfähige Konfiguration sorgt dafür, dass Ihre Office-Arbeit ordentlich flutscht. Im PCMark 8 schneidet der sehr leise M800 mit 3015 Punkten gut, mit 433,6 MByte/s (Lesen) im HD Tune Pro sogar sehr gut ab.
Außerdem stattet Lenovo den aufrüstbaren Office-PC mit vielen Schnittstellen wie vier USB- 3.0-Ports, Display-Port und Gigabit-LAN sowie einer sehr guten Tastatur aus. Toll: Der attraktive Kaufpreis enthält drei Jahre Garantie und einen Vor-Ort-Service.
Fazit
Wer einen flotten und gut ausgestatteten Office-PC zum klasse Preis sucht, sollte zum hochwertigen und sehr leisen Lenovo ThinkCentre M800 (SFF 10FY-001) greifen.
- PCgo Testurteil: gut (78 Punkte)
- Preis/Leistung: gut
Weitere Kaufempfehlungen für Office-PCs
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