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Browser-Vergleich: Fazit
- Browser-Vergleich: Firefox vs. Opera, Brave, Iron, Chrome & Edge
- Browser-Vergleich: Microsoft Edge
- Browser-Vergleich: Google Chrome
- Browser-Vergleich: Iron Browser
- Browser-Vergleich: Brave Browser
- Browser-Vergleich: Opera Browser
- Browser-Vergleich: Firefox
- Browser-Vergleich: Fazit
Fazit
Auf dem Browser-Markt gibt es trotz der Chromium-Vorherrschaft noch genügend Vielfalt für die Nutzer. Jeder kann sich „seinen“ Browser wählen. Unser Test zeigt, dass Firefox für Anwender, die Wert auf Datenschutz legen, die beste Wahl darstellt. Er liefert gute Sicherheitsfunktionen zusammen mit ordentlicher Performance und Komfortfunktionen.
Wenn für Sie Privatsphäre an erster Stelle steht, ist der Brave Browser zu empfehlen – vor allem, wenn Sie das Konzept der Basic-Attention-Token gut finden. Damit versucht Brave einen Interessensausgleich zwischen dem Datenschutzbedürfnis der Verbraucher und der Notwendigkeit der Unternehmen, online Geld zu verdienen.
Opera ist der Browser für Anwender, welche Funktionen wie die Einbettung von WhatsApp wollen, ohne sich den Browser mit obskuren Drittanbieter-Extensions vollzuladen. Selbstverständlich darf man beim Thema Datenschutz nicht paranoid sein. Ein Blick in Operas Datenschutzerklärung spricht zum Beispiel von einer ID für jede Browser-Installation und von Opera als einem werbebasierten Produkt. Für Benutzer von Facebook und WhatsApp dürfte das kein Problem sein.
Iron Browser Portable ist der Browser, den man gerne auf dem USB-Stick dabei hat. Er ist klein und bietet pfiffige Funktionen für Backups, Updates und den Schutz der Privatsphäre.
Interessant ist der auf Chromium basierende Edge-Browser. Er zeigte in unserem Test eine hervorragende Performance und scheint eine echte Verbesserung gegenüber dem alten Edge zu sein.
Über Googles Chrome muss man nicht viel sagen: Der Browser ist sicher und zuverlässig. Konfiguriert man ihn richtig, zum Beispiel durch das Abschalten von Drittanbieter-Cookies, bekommt man sogar ein Stück Anonymität, weil man in der Masse untergeht.
Expertenmeinung - Jan Kaden, Autor PC Magazin
Chrome oder besser Chromium beherrscht das Web. Ist das schlecht? Google-Skeptiker nicken sicher heftig mit dem Kopf. Doch die Reaktion ist voreilig. Webdesigner und Extension-Programmierer finden es wahrscheinlich gut.
Denn nun müssen Sie nur noch für einen einzigen Browser entwickeln. Und die Vielfalt auf dem Browser-Markt ist noch nicht verschwunden, wenn man sich die Bandbreite der Browser von Brave über Opera bis Microsoft Edge ansieht.
Außerdem kann jeder Hersteller seinen Teil in die Chromium-Entwicklung einbringen. Das könnte die solide Basis weiter verbessern – eine Monokultur, die ausnahmsweise gute Seiten hat.