Im Vergleich zu den Top-Modellen fehlen USB 3.0 und die S0-Buchse für eventuell noch vorhandene ISDN-Telefone. Davon abgesehen bietet aber auch die abgespeckte Fritzbox 7560 jede Menge Anschlüsse.
Wem die Spitzenmodelle von AVM zu teuer sind, der kann für 160 Euro zur leicht abgespeckten Mittelklasse-Fritzbox 7560 greifen. Das für VDSL2-Anschlüsse ausgelegte Gerät macht gegenüber seinen Geschwistern 6591 und 7590 Abstriche bei der WLAN-Ausstattung:
MIMO gibt es nur noch im 2x2-Modus, also mit zwei Antennen und entsprechend geringeren Maximalgeschwindigkeiten. Externe Geräte müssen mit einer USB-Buchse nach dem langsameren 2.0-Standard auskommen. Und Telefone lassen sich nur via Analog-Buchse sowie über den Funkstandard DECT anschließen, aber nicht über die ISDN-Schnittstelle S0.
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Gigabit-Ethernet ist aber auch hier mit an Bord, ebenso wie die umfangreichen Firmware-Funktionen für Mesh-, Heimnetz- und Smart-Home-Funktionen.
Die einfachere Technik kommt dafür dem Standby-Verbrauch entgegen, den wir mit 6,6 Watt gemessen haben. Die WLAN-Datenraten gehen erwartungsgemäß etwas zurück, wobei die 7560 im 5-GHz-Band überraschend stark abschneidet.
Fazit
In der Mittelklasse spart AVM bei der WLAN-Ausstattung, bei den USB- Buchsen und am S0-Bus. Der Funktionsumfang bleibt gegenüber den Top-Modellen aber weitgehend unangetastet.
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