Ultra-HD
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Samsung wollte unbedingt der erste Hersteller sein, der einen UHD-Player auf den Markt bringt. Im April 2016 gelang dann zumindest der Parallelstart mit Panasonics UB900. In unserem damaligen Vergleichstest schlug sich der Koreaner wacker, musste sich aber dem High-End-Werk von der Nachbarinsel am Ende doch geschlagen geben.
Kamen sich die beiden Kandidaten in der Bildqualität angesichts vergleichbarer Chipsätze noch am nächsten, gab es massive Abstriche beim Sound. Der audiophile Ansatz des Panasonic schlug nicht nur durch seine hochwertige Ausstattung, sondern auch im Klangtest voll durch.
Dennoch lieferte Samsung für die Early Adopter seinerzeit ein achtbares Produkt, das heute immer noch ein prima Einsteigergerät darstellt. Zum Verkaufspreis von mittlerweile nur noch 200 Euro macht man nichts verkehrt, wenn man sich erst einmal kostengünstig ans Thema UHD herantasten will. Die App-Vielfalt mit Netflix, Amazon & Co. ist auch hier in vollem Umfang vorhanden.
Immerhin hatte Samsung seinen Erstling auch noch mit der 3D-Blu-ray-Abspielbarkeit ausgestattet. Diese fehlt den beiden 2017-er Modellen M8500 und M9500 bedauerlicherweise. Der direkte Nachfolger, der M85500, hat sogar einen HDMI-Anschluss weniger.
Dabei sind zwei HDMI-Ausgänge mittlerweile quasi Standard, um durch Trennung der Signale Video/Audio entweder für bessere Klangqualität oder für Kompatibilität mit nicht HDCP-2.2-fähigen AV-Receivern zu sorgen.
Fazit
Wer sparen und trotzdem Filme auch in 4K und HDR genießen will, darf dem Vorjahresmodell gern sein Vertrauen schenken. Nur ausgewiesene Soundfreaks sollten ein paar Euro mehr in die nächste Generation investieren.