11 Megazooms - Die Praktischen

8.12.2008 von Redaktion pcmagazin

Megazooms für 350 bis 600 Euro gehören zu den meistverkauften Objektiven überhaupt: Wer zu einem Megazoom greift, erhält den größten Teil des üblicherweise genutzten Brennweitenspektrums in einem Objektiv. Das spart Geld und lästiges Objektivwechseln. Zudem bieten immer mehr Megazooms der aktuellen Generation einen eingebauten  Bildstabilisator. Bei Sony und den meisten Olympus-SLR-Kameras ist der Bildstabilisator in die Kamera integriert. Den Vorteilen stehen jedoch auch klare Nachteile gegenüber: Zum einen sind die meisten Megazooms im Telebereich recht lichtschwach. Zum anderen sind Einschränkungen bei der Bildqualität unausweichlich, wenn ein einzelnes Zoom einen Bereich von 28 bis 320 Millimetern (KB-Äquivalent) abdecken muss. Doch wie weit geht die Kompromissbereitschaft der Fotografen? Stark gebogene und unscharfe Bildränder, wie sie im Weitwinkelbereich zu sehen sind, werden viele SLR-Fotografen ebenso wenig akzeptieren, wie die starken Farbsäume an Kanten, wenn die längsten Brennweiten zum Einsatz kommen. Nur drei der Zooms kommen ohne gravierende Mängel durch die Prüfung. Für das Siegel "Digital Empfohlen" reicht das aber nicht. Nennen wir es "akzeptables Megazoom".

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