Testbericht

Zotac ZBOX Nano AD10 Plus

Ein Mikroskop braucht man noch nicht, um die ZBOX Nano AD10 Plus erkennen zu können, aber gemessen an anderen PCs ist der Nano mit einer Kantenlänge von 12,7 und einer Höhe von 4,5 Zentimetern wirklich winzig.

Autor: Klaus Länger • 12.12.2011 • ca. 1:00 Min

Zotac ZBOX Nano AD10 Plus, mini-pc — Zur Fernbedienung gehört ein externer USB-Infrarot-Empfänger.

Dabei ist die Leistung des Mini-Rechners nicht proportional zu seiner Größe. Denn mit dem E-350 kommt der stärkere der kleinen Fusion-Prozessoren von AMD zum Einsatz. Die integrierte Radeon-Grafik hat genügend Dampf für die flüssige Darstellung von FullHD-Videos und 3D-Casual-Games. Die Rechen...

Das, und die mitgelieferte Fernbedienung, qualifizieren den Winzling auch zum Multimedia-Rechner. Der kleine PC kann auch am VESA-Mount eines Monitors oder TV-Geräts befestigt werden. Für den Zugriff auf eine NAS oder einen Home Server steht neben Gigabit-Ethernet auch WLAN-N zur Verfügung. Externe Festplatten lassen sich mittels USB 3.0 und eSATA anschließen.

Zotac ZBOX nano, pc, mini — Die ZBOX verfügt über eine Fülle an Schnittstellen, darunter auch USB 3.0 und eSATA.

Als Festplatte ist eine 320-GByte-HDD von Samsung eingebaut, der Abeitsspeicher ist mit zwei GByte etwas knapp bemessen. Da bei dem 280-Euro-Rechner das Betriebssystem nicht zum Lieferumfang gehört, mussten wir erst ein Windows 7 für den Test aufspielen.

Ein externes optisches Laufwerk oder einen vorbereiteten USB-Stick sollte man für eine erfolgreiche Installation unbedingt in einen der USB-2.0-Ports einstecken.