Western Digital WD TV im Test
Fotos, Filme und Musik auf dem Fernseher wiederzugeben ist nicht einfach. Viele verschiedene Formate sorgen oft für Eierköpfe oder Schrumpfgermanen. Mit dem WD TV soll das besser klappen.

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Fotos, Filme und Musik auf dem Fernseher wiederzugeben ist nicht einfach. Viele verschiedene Formate sorgen oft für Eierköpfe oder Schrumpfgermanen.
Mit dem WD TV soll das besser klappen. Per HDMI oder Composite mit dem Fernseher verbunden, durchsucht der Player per USB angeschlossene Speicher nach abspielbaren Dateien und bietet sie im komfortablen Menü zur Wiedergabe an.Viele im Internet gängige Formate von MPEG bis hin zu h.264 und Auflösungen bis zu 1080p werden unterstützt. Leider kommt der WD TV mit ein paar wichtigen Dateitypen und Kombinationen nicht zurecht. So weigerte er sich im Test, h.264-Dateien mit 720p25 wiederzugeben. Das ist umso ärgerlicher, als ARD und ZDF wohl genau dieses Format wählen werden.

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Überhaupt ist die 720er Auflösung ein Schwachpunkt: Wir schafften es nicht, solche Videos auf einem 1080er-Fernseher Format füllend wiederzugeben. Auch unsere WMV9-Datei spielte das Gerät nicht ab, obwohl das Format offiziell unterstützt wird, bei MKV-Dateien lief der Ton deutlich asynchron. Andere Schwächen lassen sich dagegen beheben. So werden TS-Dateien abgespielt, wenn sie in MPG umbenannt werden.
Testergebnisse
Western Digital Digital WD TV- Western Digital
- 109,- Euro
Fazit:Dank der vielen unterstützten Formate ist der WD TV trotz einiger Schwächen durchaus brauchbar. Raum für Verbesserungen bleibt aber.
- Wertung
- gut