Western Digital - My Cloud 2 TB im Test
Western Digitals neue Heimnetz-NAS My Cloud 2 TB wirkt rein äußerlich etwas spartanisch. Im Test beweist sie jedoch ihr Können.

© Western Digitals
Pro
- Fernnetzzugriff
- Benutzer-und Zugriffsverwaltung
- Online-Hilfe
Contra
- kein Netzschalter
Fazit
Wer einen Netzwerkspeicher mit Fernzugriff sucht, der sich sehr komfortabel einrichten und bedienen lässt, kann hier bedenkenlos zugreifen. Fortgeschrittene Anwender werden manche Funktion vermissen.Wir haben die Western Digital - My Cloud 2 TB im Test: Einen Netzschalter sucht man vergeblich, der einzige Anschluss für externe Speicher bzw. die Netzwerkfestplatte, ist der rückseitig angebrachte USB-3.0-Port. Vorbildlich hingegen hat Western Digital die Bedienung seines Gerätes My Cloud 2 TB gelöst, von der Einbindung ins Heimnetz über die Benutzer- und Zugriffsverwaltung bis hin zur Einrichtung des Fernzugriffs.
Selbst dem absoluten Netzwerklaien gelingt es auf Anhieb per Smartphone-App über die Mobilfunkverbindung auf My-Cloud-Inhalte zuzugreifen. Die übersichtliche Webkonsole der NAS bietet umfangreiche Online-Hilfe, aber nur wenig Einstellungsmöglichkeiten für fortgeschrittene Netzwerkanwender. Backups vom PC auf die Netzwerkfestplatte laufen automatisch über das Tool WD Smartware.
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Komplett-Backups von der NAS lassen sich als "Safepoints" auf angeschlossene USB-Speicher oder beliebige Freigaben im Netzwerk ablegen. Die Übertragungsraten der NAS liegen mit bis zu 93 MByte/s beim Lesen und bis zu 63 MByte/s beim Schreiben erfreulich hoch. Der Energiesparbetrieb, in dem die Leistungsaufnahme der NAS auf etwa 5,3 Watt sinkt, setzt jedoch häufig erstmit etwas Verzögerung ein.