Testbericht
Webpads: Webmobil
Mit dem Skeye.pad classic von Höft & Wesel sind Sie überall online. Das Webpad stellt mittels Funkmodem eine Verbindung mit einer Basisstation her, die Sie an einen Port der ISDN-Anlage anschließen können. Wahlweise ist eine GSM-Variante des Pads erhältlich, im Test hatten wir die DECT-Lösung. Die Distanz zwischen Mobilteil und Basisstation soll bis zu 30 Meter im Haus betragen. Im Test gab es ab 12 Meter Verbindungsschwierigkeiten, allerdings durch mehrere Wände.

Das 8,2-Zoll-Farb-Display des kleinen Windows-CE-Geräts ist mit rund 156 mm x 118 mm sichtbarer Bildfläche ausreichend groß, mit einer Auflösung von 640 x 480 Bildpunkten stellt es die meisten Webseiten ohne Scroll-Ränder korrekt dar. Der Blickwinkel ist sehr schmal gefasst: Wenn Sie zu zweit surfen, heißt es Köpfe zusammenstecken.
Die Tastatur ist in den Touch-Screen eingebettet und kann bei Bedarf eingeblendet werden. Sonst bedienen Sie das Skeye.pad am Besten mit einem Stift. Zunächst wirkt das 1-kg-Gerät handlich, mit der Zeit wird es aber zum ständigen Halten vor den Augen zu schwer.
Nach rund 2,5 Stunden Akkulaufzeit muss das Webpad wieder an die Ladestation. Einen stärken Akku gibt es optional, der hält bis zu acht Stunden. Mit 1280 Euro ist das Skeye.pad nicht zu teuer: Es verbindet Funk und LCDs, zwei sehr teure Technologien.
http://www.skeye.de