Webbrowser: Kraft der zwei Herzen
Im neuen Netscape-Firefox wirkt gerade der schnelle, seitengenaue Zugriff auf die Sicherheitsoptionen solide.

Der Browser Netscape ist in der neuen Version 8 nichts anderes als eine Oberfläche für weitere Browser. Für den Anwender ist das aber nicht uninteressant, denn er bedient mit einem Programm Internet Explorer und Firefox. Netscape wählt anhand einer internen Liste aus, welchen Browser er für ...
Der Browser Netscape ist in der neuen Version 8 nichts anderes als eine Oberfläche für weitere Browser. Für den Anwender ist das aber nicht uninteressant, denn er bedient mit einem Programm Internet Explorer und Firefox. Netscape wählt anhand einer internen Liste aus, welchen Browser er für welche Seite verwendet. Standard ist Firefox. Aber als sicher geltende Seiten, mit denen Firefox bekanntermaßen Darstellungsprobleme hat, öffnet er mit dem IE. Die Liste der sicheren und unsicheren Seiten enthält leider bislang keine deutschen Adressen. Der Anwender kann aber für jede Seite selbst festlegen, welche Engine Netscape verwenden soll, und welche Sicherheitsoptionen dabei gelten. Dieser Zugriff erfolgt - schneller als bei allen anderen Browsern - über das kleine Sicherheitsschild auf dem jeweiligen Reiter (Tab) der Webseite. In unserem letzten Vergleichstest (Heft 7/2005) hatte die Betaversion noch erhebliche Mängel mit dem doppelten Sicherheitskonzept. Diese scheinen aber nun beseitigt. Wenn der Anwender Java Script oder ActiveX für eine Engine ausschließt, so hält sich der Browser daran. Nur für die Behandlung von Cookies mit dem IE kann der Anwender keine Einstellungen treffen. Leider bietet Netscape derzeit keine Extensions; die von Firefox funktionieren nicht.
Preis: - Preis/Leistung: sehr gut Gesamtwertung: gut
https://www.netscape.com