Testbericht
Web-Shops: Verkaufsfördernd
Nach dem ersten Start der ShopFactory 5.0 führt ein Assistent den Anwender durch die Einstellungen, die ein Ladenbesitzer im Internet treffen muss. Er wählt zwischen verschiedenen geschmackvollen Designs.<br> Dann wählt er die Ladenkategorie: Liköre, Tiernahrung, Musikinstrumente für Kinder, Spielsachen oder nur für Erwachsene. Der Verkäufer passt die Schriften an und legt Zahlungsmodalitäten fest. Die Optionen im Dialog Manuelle Zahlung liegen in der deutschen Version nur auf Englisch vor. Es folgen Währungen, Einheiten, Rabatte, Versandkosten. Sie können erzwingen, dass der Käufer die AGBs bestätigt.

Dann bricht der Assistent ab, ohne dem Schaffenden mitzuteilen, wie es weitergehen soll. Dieser landet im Hauptfenster des Shops. Links liegt ein Verzeichnisbaum, der die Struktur der Webseite widerspiegelt. Rechts befinden sich die Elemente, wie Produkte oder Webseiten, jeweils mit eigenen Assistenten. Zum Schluss klickt der Verkäufer auf die Vorschau, und der Shop wird aus der Datenbank in den Browser exportiert. Der fertige Laden enthält Suchfunktion und Währungsrechner. Das Programm ist ein solider gewerbenaher Weg zum E-Business. Gestört haben kleinere Mängel in der Benutzerführung. Eine Fabrik mit bis zu fünfzig Artikeln kostet 300,44 Mark, der unbegrenzte Pro-Shop 578,84 Mark.
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