Testbericht
USB-Spielereien: USB-Mikroskop
Beim USB-Mikroskop von Dino stehen auf einem Drehteller drei Objektive für unterschiedliche Vergrößerungen zur Verfügung. Man kann zwischen 10-facher, 100-200-facher und 400- 600-facher Vergrößerung wählen. Die Objektaufnahme ist mit LED-Lampen einmal von unten und viermal von der Seite beleuchtet.

Die beiden Beleuchtungsrichtungen lassen sich wahlweise zu- oder abschalten. In die Vorlage passen Objekte mit einem Durchmesser von maximal 5 Zentimetern. Größere Objekte decken die interne Beleuchtung zu, man benötigt eine externe Lichtquelle. Der komplette Objektivträger lässt sich seitwärts um 360 Grad schwenken, so ist man in der Lage auch außerhalb des Objektivträgers zu operieren. Per USB- oder Video/Audio-Cinch-Kabel lassen sich die Bilder an den PC oder den Fernseher mit geeigneter Buchse übertragen. Die Auflösung der Aufnahme beträgt 640x480 Bildpunkte mit 30 Bildern in der Minute. Die Randschärfe der Objektive ist nicht besonders gut, die Bildmitte jedoch scharf und bei ausreichender Beleuchtung sehr kontrastreich. Der Standfuß ist schwer und stabil, vieles am Gerät ist jedoch aus Plastik und wirkt sehr zerbrechlich.
Mit dem USB-Mikroskop von Dino lassen sich dem Mikrokosmos wunderbare Aufnahmen entlocken. Allerdings muss man aufgrund der vielen Plastikteile sehr vorsichtig mit dem Gerät umgehen.
Preis: 138,- Euro Punkte: 75 Gesamtwertung: gut
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