Testbericht
Uninstaller: Die Saubermänner
Die deutsche Freeware W.O.R.C. (Watch over, Restore, Clone) beschränkt sich auf eine Funktion: Sie sichert den Systemzustand (Registry und Dateisystem) vor der Installation eines Programms. Nach der Installation führt der Anwender erneut einen Systemcheck aus. Aus dem Vergleich beider Systemchecks ermittelt W.O.R.C., was sich geändert hat.

Neu hinzugekommene Dateien sichert das Tool ebenfalls in der Protokolldatei. Anhand der Liste deinstalliert der Uninstaller später das Anwendungsprogramm.
Das Protokoll ist übersichtlich sortiert, der Anwender kann jeden einzelnen Punkt zum Löschen markieren oder erhalten. Als Dokumentation kann W.O.R.C. ein Protokoll im HTML-Format exportieren. Um eine Installation zu wiederholen, erzeugt W.O.R.C. aus dem Protokoll ein Image. Dieses genügt, um ein Programm - auch in einem anderen Verzeichnis oder sogar auf einem anderen PC - zu installieren. Dafür eignen sich auch die selbstausführenden Images - das Image ist eine exe-Datei, die beim Start das jeweilige Programm installiert.
W.O.R.C. dient dazu, ein Programm zu testen und gleich wieder zu deinstallieren. Damit lassen sich Free- und Shareware- Programme ohne Reue testen.
W.O.R.C. lässt sich auch dazu einsetzen, die Spuren von Surfausflügen (wie Cookies oder Cache-Inhalte) zu entfernen. Dazu ist vorher und nachher ein Systemcheck erforderlich. Nachträglich Daten zu löschen ist systembedingt nicht möglich.
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