WLAN-Router
TP-LINK Archer VR2600V im Test
Der Archer VR2600v fordert die Fritzbox 7580 heraus. Wir haben den Router mit Wave-2-WLAN, USB 3.0 und vier Gigabit-LAN-Ports im Test.

Neben Wave-2-WLAN verfügt der Archer über ein Vectoring-fähiges DSL-Modem, zwei USB-3.0-Ports und eine IP-Telefonanlage, an die sich zwei analoge und bis zu sechs Dect-Telefone anschließen lassen. Ein separater WAN-Port steht für alternative Internetzugänge bereit, sodass man keinen der vier Gigabit-LAN-Ports „umswitchen“ muss. Im ersten Test mit Sichtkontakt erreichten wir bei 5 GHz gute Nettoübertragungsraten von 530 Mbit/s (1 Datenstream) bis zu 800 Mbit/s (6 parallele Datenstreams).
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Auch über eine schlechtere Verbindungsstrecke durch zwei Außenmauern hindurch erreichten wir mit einem 2-Antennen-Client gute 175 Mbit/s bei 2,4 GHz und 160 Mbit/s bei 5 GHz. DFS (Dynamic Frequency Selection) unterstützt der VR2600v nicht, dafür ist VLAN an Board. Vorbildlich: bei der Einrichtung wird man gleich zu Beginn zur Änderung des Router- Passworts aufgefordert. Die IP-Telefonanlage läuft mit Sipgate tadellos, ebenso der Medienserver.
Fazit
Der TP-Link Archer VR2600v hat das Zeug zum Bestseller. Die Leistung überzeugt ebenso wie die Ausstattung. Wer eine günstige Alternative zu AVM sucht, kommt kaum am Archer vorbei.
Zusatzinformationen: TP-Link Archer
- WLAN: 802.11ac-MU-MIMO (4 x 4), 5 GHz bis 1.733 Mbit/s, 2,4 GHz bis 800 Mbit/s (brutto)
- Netzwerk: 4x GBit-LAN, 1x WAN, VDSL2-Modem
- Telefonie: IP-Telefonanlage (anl., DECT-Basis)
- Besonderheit: VLAN (portbasiert), SNMP-Agent