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Testbericht

Toshiba Qosmio F750-11U im Test

Unterhaltung ohne Störfaktor: Auf der vergangenen CES in Las Vegas wurden bereits die ersten 3D-Notebooks ohne die sonst typischen Brillen gezeigt. Wir haben jetzt den Qosmio F750 von Toshiba getestet.

Autor: Andreas Stumptner • 1.6.2012 • ca. 1:10 Min

notebook, pc, mobile
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© Hersteller/Archiv

3D-Filme können immerhin mit 1.366 x 768 Pixeln dargestellt werden. Im Test fiel jedoch auf, dass das Bild etwas grob und unscharf ist. Die brillenlose Technik dahinter basiert auf der feinen, gerasterten Folie, die vor dem Display angebracht ist. Sie filtert die für den stereotypischen Effekt ...

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© Hersteller/Archiv

3D-Filme können immerhin mit 1.366 x 768 Pixeln dargestellt werden. Im Test fiel jedoch auf, dass das Bild etwas grob und unscharf ist.

Die brillenlose Technik dahinter basiert auf der feinen, gerasterten Folie, die vor dem Display angebracht ist. Sie filtert die für den stereotypischen Effekt notwendigen Bilder für das linke und rechte Auge heraus. Hierfür scannt die integrierte Webcam die Augen des Zuschauers, die Software erkennt die aktuelle Augenposition und richtet den Bildinhalt innerhalb weniger Sekunden auf den Sweet Spot, den optimalen Winkel des Betrachters, aus.

Toshiba Qosmio F750-11U, notebook, pc
Der Qosmio F750 von Toshiba ist sowohl in Rot als auch in Weiß erhältlich. Dank der Simultananzeige lassen sich 2D- und 3D-Bilder gleichzeitig auf dem Full-HD-Display anzeigen.
© Hersteller/Archiv

Selbst durch Kopfbewegungen ließ sich die Eye-Tracking-Funktion in unserem Test nicht verwirren. Sitzt der Zuschauer in der richtigen Entfernung zum Notebook, sieht er ohne Brille in 3D. Kommt jedoch eine weitere Person ins Bild, bringt diese das Eye-Tracking aus dem Konzept; der 3D-Effekt geht nahezu verloren.

Standardmäßig kann der 15,6-Zöller wahlweise mit dem Core-i7- oder -i5-Prozessor plus acht Gigabyte Arbeitsspeicher und der Grafikkarte NVIDIA GeForce GT 540M erworben werden. Das integrierte Blu-ray-Laufwerk ist für den 3D-Effekt selbstverständlich ein Muss. Für zweidimensionale DVDs kann mithilfe des Multi-Touchpads von 2D in 3D gewechselt werden - ein einfacher Klick auf das 3DLogo reicht hierfür aus. Das dreidimensionale Bild ist dabei jedoch deutlich schlechter, als Kinozuschauer den 3D-Effekt mit Brille gewohnt sind, und beansprucht die Augen nach einiger Zeit enorm.

Der in glänzendem Weiß oder Rot erhältliche Laptop zeigt, dass die Technik in Sachen 3D ohne Brille auf dem Vormarsch, aber noch nicht perfektioniert ist. Für den passenden Sound zu den innovativen brillenlosen Bildern sorgen die integrierten Lautsprecher von Harman/Kardon.

Toshiba Qosmio F750-11U

€ 1.650; www.toshiba.com

Gesamtwertung: gut

Preis/Leistung: befriedigend

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