Testbericht
Tintenstrahldrucker: Der Strahlemann
Nach Aussagen des Herstellers ist der Lexmark Z 43 der "ultimative Fotodrucker" - und das bei einem Preis von 249 Mark. Dafür bietet der Lexmark einen USB-Anschluss, eine Druckauflösung von maximal 2400 x 1200 dpi und einen Treiber, dessen Menüführung verständlich ist.

Unmittelbar nach der Treiberinstallation wird man aufgefordert, den Drucker zu kalibrieren. Das war's dann auch schon mit den Vorarbeiten. Was der Lexmark Z 43 anschließend zu Papier bringt, darf sich sehen lassen: Der Dr.-Grauert-Brief rauscht in 15 Sekunden durchs Druckwerk, für zehn Kopien braucht er 2:26 Minuten, jeweils in der Einstellung Normal (600 x 600). Die versprochenen zwölf Seiten Text pro Minute lassen sich nur im Modus Entwurf (300 x 600) bewerkstelligen. Um denselben Text in höchster Qualität auszudrucken, braucht er 2:26 Minuten. Das einseitige Mischdokument erledigt der Tintenstrahler in 1:53 Minuten, zehn Seiten davon in etwas mehr als 11 Minuten. Unwesentlich länger dauert der Fotodruck eines ganzseitigen Dokuments. Alle Werte reichen fürs Home-Office voll aus. Das Schriftbild ist scharf, prägnant und sauber: Satellitentröpfchen fehlen fast völlig. Der Fotodruck glänzt mit satten, wenn auch kühlen Farben. Lediglich die Farbverläufe wirken mitunter ein wenig hart.
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