Test: Microsoft AutoRoute 2010
Microsofts AutoRoute 2010 wird in der größeren Variante mit einem USB-GPS-Empfänger (U-Blox-5-Chipsatz) ausgeliefert. Dadurch ist es möglich, AutoRoute auf einem Netbook als Navigationssystem zu verwenden.

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In der aktuellen Version berechnet AutoRoute endlich beim Verlassen der berechneten Route die Route neu, zudem gibt es eine dreidimensionale Navigationsansicht - wenn auch ohne schicke 3D-Objekte. Leider brauchte bei unserem Test das GPS-Modul lange, um die aktuelle Position zu erkennen und verlor oft das Signal. In diesem Fall wird die aktuelle Position auch nicht geschätzt.
Hauptmanko ist das fehlende deutsche Modul für die Text-to-Speech-Ausgabe - so macht die Navi-Funktion wenig Sinn. Die Karten könnten aktueller sein, auch wurden zahlreiche Banken und Bankautomaten sowie Res taurants in der Umgebung unseres Verlages nicht gelistet.
Testprofil
MicrosoftAutoRoute 2010- Microsoft
- 54,90/94,90 Euro
Datenverwaltungs-Tool
Weitere Details60 Prozent
- Testurteil
- befriedigend
Fazit:
Für drei Jahre Entwicklungszeit zwischen letzter und aktueller Version bietet AutoRoute verhältnismäßig wenige Verbesserungen.