Teil 9: Webcams: Tore ins Überall
Die beiliegende Anleitung fällt mit knapp zwei Seiten pro Sprache recht dürftig aus. Deshalb sei der Hinweis erlaubt, dass die Treiber-CD auf jeden Fall vor dem Anschluss der Kamera angeschmissen werden sollte, damit nichts schief läuft. Die beiliegende Software der Slim 321C erklärt sich zum Teil durch Ausprobieren, bei einigen Funktionen wäre es aber nicht verkehrt gewesen, wenn man wenigstens kleine Hilfetexte anbei gestellt hätte.
Videonachrichten per E-Mail zu verschicken klappt nicht auf Anhieb und welche Art von Datei aufgemacht werden soll, wenn auf das E-Mail-Symbol geklickt wird, bleibt wohl das Geheimnis der Software-Programmierer. Im Praxistest mit dem MSN Messenger überträgt die Genius Webcam ein sehr pixeliges Bild und die Verzögerung fällt störend auf. Schnelle Handbewegungen werden kaum gemeistert. Der Gesamteindruck fällt insgesamt negativ aus. Die Software-Ausstattung geht in Ordnung. Monitoring, Videoaufzeichnung und Snapshots sind möglich. Gelungen ist der Fuß der 321C - er ist gleichermaßen gut für den Tisch wie für ein Laptop geeignet.

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Rund 45 Euro sind recht viel für eine Webcam, die beim Chatten nur mäßige Videoqualität an den Monitor legt. Das Software- Paket geht in Ordnung.
Preis: 45,- Euro Punkte: 53 Preis/Leistung: ausreichend Gesamtwertung: ausreichend
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