Testbericht
Teil 9: Mainboards: Springdale-Mainboards im Test
- Mainboards: Springdale-Mainboards im Test
- Teil 2: Mainboards: Springdale-Mainboards im Test
- Teil 3: Mainboards: Springdale-Mainboards im Test
- Teil 4: Mainboards: Springdale-Mainboards im Test
- Teil 5: Mainboards: Springdale-Mainboards im Test
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- Teil 10: Mainboards: Springdale-Mainboards im Test
Das Neo2 von MSI strotzt geradezu vor Ausstattung: Alle acht USB-Ports können verwendet werden, sechs davon sind an der ATXBlende herausgeführt, zwei weitere können über die D-Bracket getaufte Slot-Blende, die auch vier Rot-Grün-LEDs zur Fehlerdiagnose beinhaltet, nach außen geführt werden. Die zweite Slot-Blende, S-Bracket genannt, bietet zwei zusätzliche analoge Sound-Ausgänge (für 6-Kanal-Sound), sowie eine optische und eine koaxiale digitale Schnittstelle Auch auf der Platine finden sich Schnittstellen en Masse.
Obwohl der Chipsatz schon allerhand integriert, setzt MSI noch einen drauf und hat dem Board einen Promise-Controller spendiert, der zwei weitere S-ATA und zwei zusätzliche parallele IDE-Kanäle unterstützt. Daran angeschlossene Geräte lassen sich sogar schnittstellenunabhängig zu einem RAID-Verbund organisieren. Unterstützt werden die Modi 0, 1 und 0+1. Auch Firewire bietet das Board, allerdings hat es MSI leider versäumt, wenigstens eine der drei Schnittstellen nach außen zu führen. Erfreulich ist die sehr gute Installations-CD. Über das Menü lassen sich wahlweise alle Treiber von Hand einspielen oder per "One-Click- Setup" alles automatisch einrichten. Angesichts der guten beiliegenden Handbücher sollte auch ein Laie keine Probleme haben, das Board in Betrieb zu nehmen.

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