Testbericht
Teil 9: Mainboards: Bretter, die 64 Bit bedeuten
- Mainboards: Bretter, die 64 Bit bedeuten
- Teil 2: Mainboards: Bretter, die 64 Bit bedeuten
- Teil 3: Mainboards: Bretter, die 64 Bit bedeuten
- Teil 4: Mainboards: Bretter, die 64 Bit bedeuten
- Teil 5: Mainboards: Bretter, die 64 Bit bedeuten
- Teil 6: Mainboards: Bretter, die 64 Bit bedeuten
- Teil 7: Mainboards: Bretter, die 64 Bit bedeuten
- Teil 8: Mainboards: Bretter, die 64 Bit bedeuten
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- Teil 10: Mainboards: Bretter, die 64 Bit bedeuten
Das von QDI mitgelieferte Zubehör wirkt angesichts mancher bis zum Platzen vollgestopfter Verpackungen dürftig, reicht aber im Grunde aus. Vier USB-Schnittstellen und ein SPDIF-Eingang können über zwei Slotblenden herausgeführt werden, für Laufwerke legt QDI neben dem Floppykabel ein SATA- und zwei parallele ATA-Kabel (je ein ATA-100 und ATA-66) bei. Auch ein Stromadapter für SATA-Platten ist inbegriffen.
Der Anschluss der beigelegten Komponenten erfordert indes einiges an Forschergeist. So ließ sich nicht mit Sicherheit herausfinden, an welche Schnittstelle der zweite, auf der Slotblende befindliche SPDIF-Eingang angeschlossen gehört. Das magere und noch dazu für mehrere Mainboard-Versionen vorgesehene englische Handbuch schweigt sich nicht nur darüber aus, sondern erwähnt die beigelegte Schnittstelle gar nicht erst. Positiv ist, dass QDI der VIA-Northbridge lediglich einen passiven Kühlkörper verpasst hat. Der dürfte bei ausreichender Gehäusebelüftung genügend Wärme abführen ohne eine zusätzliche Schallquelle darzustellen. Ebenfalls erfreulich ist, dass das QDI-Board von USB-Sticks im Festplatten-Format booten kann. Negativ dagegen ist, die (hoffentlich nur bei unserem Testmuster) fehlende Halterung für den CPU-Kühlkörper.

Preis: 71,- Euro Punkt: 70 Gesamtwertung: befriedigend Preis/Leistung: sehr gut
http://www.qdi.nl