Teil 8: Vier Gaming-Rechner im Vergleich
- Vier Gaming-Rechner im Vergleich
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Snogard E-Dragon 940 v2
Als zweiter Rechner mit AMD-CPU geht der Snogard E-Dragon 940 v2 ins Rennen. Hier wird der Phenom II X4 940 aber gleich durch zwei Radeon-HD-4850-Karten im Crossfire-Verbund unterstützt. Da sich hier zwei GPUs die Arbeit teilen, macht der PC vor allem bei den 3D-Benchmarks Devil may cry 4 und 3DMark Vantage mit hoher Auflösung eine sehr gute Figur und schlägt hier den Combat Ready mit seiner GeForce GTX285 deutlich. Allerdings macht sich das Grafikkartendoppel bei der Leistungsaufnahme negativ bemerkbar: Im 3DMark Vantage zeigte das Messgerät bis zu 344 Watt an. Bei prozessorlastigen Benchmarks muss sich der AMD-Dragon- Rechner hinter dem Gros der Rechner mit Intel-CPU einordnen.

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Die Spitze hält der in ein Coolermaster-Gehäuse verpackte PC wieder bei der Festplattenleistung: Gleich zwei 640-GByte-Platten von Samsung arbeiten hier als Stripe-Set zusammen und bescheren dem PC so eine mittlere Datentransferrate von 127,4 MByte/s im Benchmark HD Tach. An weiteren Komponenten hat man bei Snogard noch einen DVD-Brenner und einen Speicherkartenleser in den Miditower von Coolermaster gepackt. Allerdings ist der Snogard durch seine üppige Ausstattung eigentlich über unsere Preisgrenze von maximal 1300 Euro hinausgeschossen. Denn Tastatur und Maus fehlen hier im Lieferumfang. Für eine passende Gaming-Peripherie, etwa von Logitech, muss man daher noch etwa 90 Euro zusätzlich einkalkulieren.
Testprofil
SnogardE-Dragon 940 v2- www.snogard.de
- 1299 Euro
Gaming-PC
Weitere Details80 Prozent
- Testurteil
- gut
- Preis/Leistung
- gut
Fazit:
Geht es ausschließlich um Spiele, dann ist der Snogard E-Dragon vor allem bei hohen Auflösungen die erste Wahl. Bei prozessorintensiven Aufgaben fällt er aber hinter die meisten der Intel-Rechner zurück. Zudem ist der sehr gut ausgestattete PC durch die fehlende Eingabeperipherie deutlich teurer als die anderen Rechner im Testfeld.