Teil 7: Web-Editoren: Schlankes Webdesign
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Der Editor CoffeeCup überzeugte in keinem der entscheidenden Testkriterien. Über einen am linken Bildschirmrand angedockten Tag-Wizard lassen sich zwar einzelne Befehle einfügen; ein Zugriff über Kontextmenüs ist aber nicht vorgesehen. Code für verschiedene Browser zeigt der Editor überhaupt nicht an, und HTML- und Link- Kontrolle fehlen ganz.
Genauso unkomfortabel ist das Erstellen eines Stylesheets. Die einzelnen Elemente muss der Anwender in mühsamer Handarbeit einfügen. Vollständig lässt es sich nicht editieren. Unverzichtbares wie der Style Sheet Maker oder Direct FTP, sind erst über das Internet zu haben, so auch die Hilfefunktion. Die Optionen, mit denen der Benutzer die Oberfläche anpassen möchte, sind auf das Personalisieren von Symbolleisten und allgemeinen Dateieinstellungen beschränkt. Das grenzt die Kapazitäten ein. So ist es unmöglich, die Farbcodierung selbst zu bestimmen oder den verwendeten HTML-Standard zu verändern.

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Gelungen ist nur der Umgang mit dynamischen und grafischen Effekten. Der Anwender wählt aus vorgefertigten JavaScripts, CGI-Scripts und DHTMLSchnipseln oder verwaltet selbst geschriebene. Grafiken sucht der Designer im entsprechenden Ordner des Programms und bearbeitet sie mit dem leistungsstarken Image-Tool, das Bilder bearbeitet, zuschneidet und Thumbnails erzeugt. Animierte Grafiken, Buttons und Bullets, Hintergrundbilder und andere Objekte - die Auswahl ist einzigartig. Da er aber kaum mit Standards umgehen kann und wichtige Funktionen wie zum Beispiel HTML- und Link-Korrektur, FTP-Client und CSS-Editor fehlen, ist er für professionelles Web-Design nicht geeignet.
http://www.coffeecup.com