Testbericht
Teil 7: Grafikkarten: Spielkarten
- Grafikkarten: Spielkarten
- Teil 2: Grafikkarten: Spielkarten
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Die 3D Blaster FX5200 Ultra läuft im Kern mit einem Takt von 325 MHz. Für den Straßenpreis von 100 Euro bekommt man die Karte bestückt mit 128 MByte DDR-RAM von Hynix und die Vollversion des Action-Spiels Gun Metal. Der Speicher wird bei Creative trotz der vergleichsweise hohen Taktung von 325 MHz (650 MHz logisch) nicht mit Kühlkörpern beklebt. Das ist zwar nicht zwingend nötig, aber beim Übertakten des Speichers sollte man Vorsicht walten lassen.
Die 3D Blaster FX 5200 Ultra muss mit Extra- Strom aus dem Netzteil gespeist werden. Das analoge Signal der Karte zeichnet sich durch eine nahezu perfekte Amplitude aus, aber die Flanken sind deutlich zu flach. Allerdings kann man dies im Grunde nicht Creative anlasten, sondern eher nVidia, da das Signal ja bereits im Chip aufbereitet wird. Bei den Tests zeigt sich die Karte als durchaus konkurrenzfähig gegenüber der nächstgrößeren Chipklasse (GeForceFX 5600). Gerade die Ergebnisse im Aquamark 3 zeigen, dass die Karte selbst mit besten Qualitätseinstellungen und mittleren Auflösungen (XGA: 1024x768) ein gut spielbares Tempo erreicht. Bei den hohen Auflösungen jenseits der SXGA-Grenze geht der 3D Blaster dann aber die Luft aus. Insgesamt hinterlässt die Karte einen guten Eindruck.

Gesamtwertung: 51 Punkte Preis/Leistung: gut Preis: ca. 100 Euro
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