Teil 6: Vier Gaming-Rechner im Vergleich
- Vier Gaming-Rechner im Vergleich
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Dell Studio XPS
Dells Intel-Rechner Studio XPS 435 ist der Benjamin in diesem Vergleichstest. Zum einen ist hier die Hardware im kompaktesten Gehäuse verpackt, zum anderen ist der Dell mit 969 Euro auch der günstigste Rechner im Testfeld. Um diesen Preis trotz des verwendeten Intel Core i7 920 zu erreichen, musste der Studio XPS aber bei der Grafikausstattung Federn lassen: Hier kommt nur das Mittelklassemodell ATI Radeon HD4850 mit 512 MByte Grafikspeicher zum Einsatz. Daher trägt der Studio XPS in den 3D- Benchmarks auch die rote Laterne in diesem Vergleichstest. Die Hitachi-Festplatte bietet zwar mit 750 GByte üppig Platz, geht aber mit einer Lese-Performance von 73,1 MByte/s. eher gemächlich zu Werke.

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Als Mainboard verwendet Dell eine Micro-ATX-Platine, Übertaktungsmöglichkeiten bietet das für Dell gefertigte X58-Board nicht. Dafür ist der Dell mit Microsoft Works und Roxio Creator als zusätzliche Anwendungs- Software bestückt. Ein weiteres Extra ist der hinter einer Frontklappe versteckte Speicherkartenleser. Bei der Leistungsaufnahme gibt sich der Studio XPS mit 123 Watt bei Office-Anwendungen und maximal 206 Watt im 3DMark zufrieden - nach dem Packard Bell die besten Werte im Testfeld. Weniger gut sieht es bei der Lautstärke aus: Der Dell ist zwar im Prinzip mit 35,2 dB(A) sehr leise, der CPU-Lüfter dreht aber bei steigender CPU-Last sofort hoch, was störender ist als ein beständig höherer Geräuschpegel.
Testprofil
DellStudio XPS- www.dell.de
- 969 Euro
Gaming-PC
Weitere Details63 Prozent
- Testurteil
- befriedigend
- Preis/Leistung
- gut
Fazit:
Der Studio XPS 435 von Dell ist einer der beiden PCs im Test, der unter der magischen 1000-Euro- Grenze bleibt, allerdings um den Preis der vergleichsweise schwachen Radeon-HD4850-Grafikkarte. Damit ist der PC vor allem für Käufer interessant, denen die 3D-Leistung bei hohen Auflösungen weniger wichtiger ist, als ein schickes Outfit und eine kompakte Bauform.