Testbericht
Teil 6: Notebooks: Klappe die vierte
- Notebooks: Klappe die vierte
- Teil 2: Notebooks: Klappe die vierte
- Teil 3: Notebooks: Klappe die vierte
- Teil 4: Notebooks: Klappe die vierte
- Teil 5: Notebooks: Klappe die vierte
- Teil 6: Notebooks: Klappe die vierte
- Teil 7: Notebooks: Klappe die vierte
Lenovo setzt in diesem Vergleich als einziger ein Display mit einer Auflösung von 1680x1050 Bildpunkten ein. Alle anderen Testteilnehmer begnügen sich mit einer Auflösung von 1280x800. Vorteile bringt die hohe Auflösung vor allem bei großen Tabellen und bei einer Vielzahl an geöffneten Applikationen.
Die Kehrseite sind die gesteigerten Anforderungen an den Grafikprozessor. Trotz eigenständigem Grafikchip unterstützt die GeForce Go 7300 nur DirectX-9-Funktionen. Für einfache Anwendungen reicht die gewählte Lösung trotz der hohen Display-Auflösung vollkommen aus. Bei 3D-Spielen stößt der Grafikchip schnell an seine Grenzen. Bei der Ausstattung präsentiert sich das Notebook von Lenovo ebenfalls mit einem Mix aus alter und neuer Hardware. Bluetooth und WLAN mit 802.11n-Unterstützung sind zeitgemäß. Antiquiert hingegen sind der 100-MBit-Ethernet-Anschluss und das Fehlen von DVI oder HDMI. Knapp bemessen sind der 1 GByte Arbeitsspeicher und die 120 GByte große Festplatte. Dass hier mehr möglich ist, zeigen die anderen Testteilnehmer. Für ein hohes Maß an Sicherheit für den Zugriff auf das Gerät und die gespeicherten Daten sorgen der integrierte Fingerprintleser und die mitgelieferte Software. Fazit: Wer ein Notebook mit hochauflösendem Monitor sucht ist hier richtig. Doch dies erkauft man sich angesichts der nur durchschnittlichen Leistungswerte zu einem hohen Preis.

Preis: 1240,- Euro Punkte: 68 Gesamtwertung: befriedigend
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