Testbericht
Teil 6: Multifunktionsgeräte: Wie es euch gefällt
- Multifunktionsgeräte: Wie es euch gefällt
- Teil 2: Multifunktionsgeräte: Wie es euch gefällt
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Der Xerox sieht nicht nur so aus wie der Samsung, er hat auch dessen Innenleben. Daher sind auch die Leistungsdaten, sofern sie nicht durch den Treiber bedingt sind, sehr ähnlich: 12 Seiten/Minute dauern Kopieren und Drucken, er bietet 2-seitiges Kopieren, Drucken und Faxdruck, Farbscannen und Farbfaxsenden, ein 33,6-kbps-Modem, 400 Seiten Faxspeicher, ControlCenter-Geräteverwaltungs- Software, einen 550-Blatt-Papierbehälter und 100-Blatt-Zusatzzufuhr.
Die Unterschiede: Das Panel des Xerox hat eine nicht ganz so hübsche Maske wie der Samsung. Und Xerox verlangt für sein Gerät mit 2037 Euro etwa den doppelten Preis.

Der Xerox druckt ebenfalls über USBund Parallelschnittstelle. Der USBDrucker ist zunächst auf LPT 1 eingestellt, was der Nutzer wie beim Samsung manuell korrigieren muss, um das Work- Center zum Laufen zu bringen.
LPT und USB lassen sich - zumindest theoretisch - gleichzeitig nutzen. So ließe sich das WorkCenter (und auch der Samsung) an zwei verschiedene Rechner anschließen. Allerdingst ist nur ein Druckjob zur gleichen Zeit möglich, die Jobs werden nicht gespoolt. Für kleine Büros mag dieses undokumentierte Feature interessant sein. Praktikabel ist diese Lösung aber nur dann, wenn die zwei Rechner, die drucken sollen, in Sprachreichweite liegen. Die Zeiten für den Druck sind identisch mit den Ergebnissen des Samsung.
Und noch ein Feature teilt sich der Xerox mit dem Samsung: Da kein Corona- Draht vorhanden ist, wird kein Ozon emittiert. Ein zweiter Ergonomie-Pluspunkt: Das Gerät druckt angenehm leise.
http://www.xerox.de