Testbericht
Teil 6: Mainboards: Bretter, die 64 Bit bedeuten
- Mainboards: Bretter, die 64 Bit bedeuten
- Teil 2: Mainboards: Bretter, die 64 Bit bedeuten
- Teil 3: Mainboards: Bretter, die 64 Bit bedeuten
- Teil 4: Mainboards: Bretter, die 64 Bit bedeuten
- Teil 5: Mainboards: Bretter, die 64 Bit bedeuten
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- Teil 10: Mainboards: Bretter, die 64 Bit bedeuten
Mit dem nForce 3 150 ist das Aopen-Board mit dem älteren der beiden Chipsätze im Testfeld bestückt. Er unterstützt kein SATA, weshalb Aopen diese Funktionalität über einen Controller von Silicon Image nachgerüstet hat. Dieser stellt Schnittstellen bereit, die auch als RAID 0+1 konfiguriert werden können. Ähnlich wie Albatron stattet auch Aopen sein Board mit einer "Dr. Voice" genannten Sprachausgabe für BIOS-Fehlermeldungen aus. Ist zum Beispiel der Speicher nicht richtig eingesteckt, quäkt einem die Platine eine entsprechende Meldung bei entsprechender Konfiguration sogar in Deutsch vor.
Die Inbetriebnahme funktionierte im Test ohne Probleme, allerdings könnte Aopen, was das Einspielen der Treiber angeht, noch nachbessern. Während andere Hersteller die automatische Installation der wichtigsten Treiber mit wenigen Mausklicks erlauben, muss man bei der Oberfläche des Aopen-Installationsprogramms Board-Typ, Betriebssystem und die Treiber explizit auswählen. Dafür klappte im Test das Booten von USB-Sticks im Superfloppy- Format. Eine Besonderheit des Boards ist das Jukebox Media Center. Damit kann der PC als CD-Player verwendet werden, ohne ein Betriebssystem laden zu müssen. Mit welchen Laufwerken das auch sicher klappt, verrät Aopen auf seiner Homepage.

Preis: 149,- Euro Punkt: 78 Gesamtwertung: gut Preis/Leistung: gut
http://www.aopencom.de