Teil 6: Festplatten-Tools: Stück für Stück
Der Partition Manager ist praktisch identisch mit dem Tool von CDV. Allerdings fehlt das äußerst nützliche Programm zum Erstellen von Images - zu einem höheren Preis.
Unter der Oberfläche des Partition Manager ME 2 steckt das gleiche Programm wie bei CDV: die Engine von PTS. Die beiden dort integrierten Tools zum sicheren Löschen sowie zum Erstellen eines Partitions-Image fehlen hier allerdings. Zumindest einen Vorteil hat der reduzierte Funktionsumfang: Bei der Installation wird nur eine Diskette angelegt - die DOS-Version für den Notfall. Das Setup des integrierten Boot-Managers dagegen ist nicht nur umständlich, sondern gar eine Zumutung. Das ist ärgerlich. Ansonsten führt das Programm seine Aufgaben durchaus zufrieden stellend aus. Zwar fehlen wie beim CDV-Programm einige Funktionen, die das Partitionieren im Alltag erleichtern. Andererseits unterstützt der Partition Manager auch extern angeschlossene USB-Festplatten, wenngleich der Hersteller diese mit keinem Wort erwähnt. Umständlich ist dagegen manche Operation wie das Erstellen einer neuen Partition: Erst müssen Sie einen Festplattenbereich verkleinern, die neue Partition anlegen, das Dateisystem zuweisen und abschließend formatieren.

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