Testbericht
Teil 6: Festplatten-Tools: Geklonte Cluster
- Festplatten-Tools: Geklonte Cluster
- Teil 2: Festplatten-Tools: Geklonte Cluster
- Teil 3: Festplatten-Tools: Geklonte Cluster
- Teil 4: Festplatten-Tools: Geklonte Cluster
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- Teil 6: Festplatten-Tools: Geklonte Cluster
Ohne Bootdiskette geht es nicht bei HDCopy Home. Das Programm bietet unter Windows nur ein Fenster, über das Sie DOS von der Diskette booten können. Die DOS-Oberfläche entspricht zwar nicht Windows-Standards, die Benutzung ist aber schnell gelernt. Wer mit HDCopy auf das Netzwerk zugreifen möchte, muss selbst Hand anlegen und eine Bootdisk konfigurieren. Ist das geschafft, greift HDCopy ohne Murren auf Netzlaufwerke zu.
Ein Problem hat das DOS-Tool: die Geschwindigkeit. Das Programm war bei allen Disziplinen das langsamste im Test. Auch die Kompression arbeitete nicht sehr effektiv. Die Konkurrenz erzeugte kleinere Dateien. Ein Schreiben auf CD ist nicht möglich. Dafür kann HDCopy mit entsprechendem DOS-Treiber von CD lesen. Das Programm kann nicht nur einzelne Partitionen, sondern auch ganze Festplatten sichern. Eine Disk-zu-Disk-Kopierfunktion fehlt bei HDCopy. Einen Partitionsmanager hat HDCopy nicht.

Es kann aber alle Partitionen auf einer Platte mit einem Befehl löschen und eine bestimmte Partition als Aktiv markieren. HDCopy erledigt das Sichern und Zurückspielen von Windows-Partitionen ordentlich und ist wegen des geringen Funktionsumfangs einfach zu bedienen - das gilt zumindest für Anwender mit DOS-Erfahrung. Wer mehr Funktionalität will, muss zur Pro-Version oder zu einem der Konkurrenten im Testfeld
http://www.hdcopy.de