Teil 5: Laserdrucker: Buntes Geschäft
Der FS8000C von Kyocera-Mita ist mit knapp 9000 Euro das günstigste DINA3- Gerät im Test. Dabei bietet es eine gute Ausstattung mit 256 MByte Speicher, 10/100Base-T-Ethernet-Anschluss und zwei 500-Blatt-Kassetten. Ohne Netzwerk und mit 64 MByte geht der Drucker bereits für 7950 Euro über den Ladentisch. Über zahlreiche Optionen lässt sich der Drucker perfekt an jede Umgebung anpassen.
Die Belichtereinheiten sind aus einem besonders widerstandsfähigen Material und werden nicht wie bei anderen Laserdruckern ausgetauscht. Im Vergleich der reinen Tonerkosten kommt der Drucker sehr gut weg. Mit einem halben Cent für eine schwarzweiße Seite bei fünf Prozent Deckung und 4,3 Cent für eine farbige Seite bei 15 Prozent schneidet der Kyocera-Mita am besten in diesem Test ab.

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Bei den Druckzeiten lässt er es ruhiger angehen: 23 Sekunden für die erste Seite Dr.-Grauert-Brief ist etwas langsam, die 41 Sekunden für 10 Kopien sind akzeptabel, genauso wie die 37 Sekunden für das Mischdokument. Auf das zehnseitige Mischdokument mussten wir allerdings 164 Sekunden warten. Auch das 12-seitige PDF und die 15-seitige Präsentation erforderten mit 231 und 458 Sekunden Geduld.
Beim Druckbild gefällt der Textdruck. Die Farben in den Testcharts sind stimmig, nur Farbverläufe und auch farbige Flächen wirken ein bisschen inhomogen. Der Strahlenkranz zeigt stellenweise Moires. Dafür geht der Drucker sparsam mit dem Fixieröl um.
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