Testbericht

Teil 5: Festplatten-Tools: Geklonte Cluster

15.11.2002 von Redaktion pcmagazin

ca. 1:20 Min
Testbericht
  1. Festplatten-Tools: Geklonte Cluster
  2. Teil 2: Festplatten-Tools: Geklonte Cluster
  3. Teil 3: Festplatten-Tools: Geklonte Cluster
  4. Teil 4: Festplatten-Tools: Geklonte Cluster
  5. Teil 5: Festplatten-Tools: Geklonte Cluster
  6. Teil 6: Festplatten-Tools: Geklonte Cluster

Beim Start des Paragon-Tools erscheint zunächst ein Assistent, der den Anwender durch das Zurückkopieren und Anlegen von Images führt. So kann man mit dem Programm unter Windows arbeiten, ohne ins umfangreiche Handbuch geschaut zu haben. Drive Backup verlässt Windows nur mit einem Neustart, wenn es darum geht, ein Image der aktiven Partition anzufertigen. Das Klonen geschieht dann, kurz bevor XP bootet. Der Grund für diese Vorsichtsmaßnahme ist, dass während des Kopierens kein anderes Programm auf die zu duplizierende Partition zugreifen darf. Sonst werden die Daten beim Klonen geändert, was die Datenintegrität gefährdet.

Sollte auf einem Rechner kein Windows- System mehr aktiv sein - etwa bei einer Neuinstallation - lässt sich eine DOS-Version von Drive Backup über eine Windows-98/ME-Boot-Diskette starten. Das DOS-Tool existiert in zwei Versionen, wobei die Master-Variante für den Netzwerk-Zugriff gedacht ist. Eine Überraschung erlebten wir beim Komprimieren der Images mit Drive Backup. Egal, ob die Komprimierung ein- oder ausgeschaltet war, die Image- Dateien hatten immer dieselbe Größe.

Festplatten-Tools: Geklonte Cluster
Drive Backup 5.5
© Archiv

Es ist zu erwarten, dass Paragon diesen Fehler durch ein Update beseitigt. Gut funktionierte im Test das Kopieren der Festplatte. Alle Betriebssysteme inklusive Linux ließen sich nach der Kopie einwandfrei benutzen. Bei der Geschwindigkeit konnte das Programm vorne gut mithalten. Wollen Sie Dateien aus den angelegten Images extrahieren, benutzen Sie den Image Mounter von Drive Backup. Er legt unter Windows XP ein virtuelles Festplatten-Laufwerk mit allen im Image enthaltenen Daten an. So können Sie auf das Image zugreifen, als wäre es eine eigene Partition.

Einen vorderen Tabellenplatz kostete Drive Backup die fehlenden Brenn- und Partitionierungs-Funktionen. Wer darauf nicht verzichten will, kann zum Paket Festplatten Manager von Paragon greifen (59,95 Euro), in dem ein Tool zur Partitionierung von Festplatten enthalten ist. Sonst bekommt der Anwender mit Drive Backup ein leicht zu bedienendes Programm mit guter Unterstützung der wichtigen Dateisysteme.

http://www.paragon-gmbh.com

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