Testbericht
Teil 4: Grafikkarten: Spielkarten
- Grafikkarten: Spielkarten
- Teil 2: Grafikkarten: Spielkarten
- Teil 3: Grafikkarten: Spielkarten
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Auffällig bei der 3D Prophet 9600 ist die dicke Speicherausstattung mit 256 MByte DDR-RAM, dessen acht Bausteine mit Kupferkühlkörpern beklebt sind. Auch der Kühlkörper des Chips besteht aus Kupfer und wird zusätzlich über ein Rad mit kühler Luft umströmt. Das scheint aber nicht zwingend nötig zu sein, denn die Kühlung einer Radeon 9600 funktioniert wohl auch ohne Lüfter. Bei Sapphire wird der gleiche Prozessor bei gleichem Takt passiv und damit lautlos gekühlt.
Sei es wie es ist, die Leistung der 3D Prophet 9600 ist gut. Im Aquamark 3 und auch bei Halo sind die Ergebnisse für diese Preisklasse ausgezeichnet. Gerade vom großen Speicher profitiert vor allem Ersterer. Satte 160 Bilder pro Sekunde liefert die Karte im Durchschnitt bei 1024x768 Bildpunkten unter 32 Bit Farbtiefe. Die geringste Framerate liegt bei knapp unter 38 fps. Damit bleibt das Spiele mühelos ruckelfrei spielbar und das bei den besten Qualitätseinstellungen. Vom großen Speicher kann die Karte bei den verwendeten Tests nicht profitieren. Der langsamere AGP-Speichertransfer schlägt nur zu Buche, wenn es eng wird auf dem Bus und der Chip mit den vollen 200 MHz (400 MHz logisch) direkt auf der Karte auf die benötigten Texturen zugreifen kann. Aktuelle Anwendungen ziehen nur wenig Nutzen vom Riesenspeicher.

Gesamtwertung: 60 Punkte Preis/Leistung: befriedigend Preis: ca. 150 Euro
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