Testbericht
Teil 4: Fotodrucker: Die Super-Schnell-Labore
- Fotodrucker: Die Super-Schnell-Labore
- Teil 2: Fotodrucker: Die Super-Schnell-Labore
- Teil 3: Fotodrucker: Die Super-Schnell-Labore
- Teil 4: Fotodrucker: Die Super-Schnell-Labore
- Teil 5: Fotodrucker: Die Super-Schnell-Labore
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- Teil 8: Fotodrucker: Die Super-Schnell-Labore
Der R800 arbeitet mit einer Technologie, die sonst keiner hat. Fotos kann er mit einem Glossyfilm teilweise oder ganz überziehen. Zu den sieben Farbpatronen, mit denen er Fotos druckt, kommt also eine weitere Patrone hinzu, die einen Film über die Bilder legt. Dieser Glossy-Film gleicht zum einen sehr feine Unebenheiten im Pigmentdruck aus, wodurch unterschiedliche Lichtreflexionen und damit verbundene Farbabweichungen in der Betrachtung ausgeglichen werden sollen.
Zum andern erhöht sich die Lichtbeständigkeit der Bilder. Das bestätigt sich im Test: Die Ultra- Chrome-Hi-Gloss-Tinte gehört zu den lichtbeständigsten des Testfelds. Abgesehen von anspruchsvoller Drucktechnologie, hat Epson aber gespart. Einen Kartenleser, ein Farb-LCDisplay oder eine PictBridge-Schnittstelle hat der Drucker nicht - das kostet Ausstattungspunkte. Auch sind die Druckkosten mit 68 Cent für ein Standardfoto und zwei Euro für ein A4-Bild hoch - die Konkurrenz kann das deutlich günstiger. Office und Fotoausdrucke auf Normalpapier sind gut, aber nicht übermäßig schnell. Immerhin schafft der R800 knapp 11 Monochrom-, aber nur 5,6 Farbseiten pro Minute. Bedruckbare CDs oder DVDs nimmt der Epson aber gerne für eine Schönheitskur entgegen.

Der R800 liebäugelt eindeutig mit der Profiliga der Imaging-Freunde, bei denen sehr gute Ausdrucke auch mehr kosten dürfen.
Preis: 310,- Euro Preis/Leistung: mangelhaft Gesamtwertung: 71 Punkte
http://www.epson.de