Testbericht
Teil 4: Festplatten-Tools: Stück für Stück
- Festplatten-Tools: Stück für Stück
- Teil 2: Festplatten-Tools: Stück für Stück
- Teil 3: Festplatten-Tools: Stück für Stück
- Teil 4: Festplatten-Tools: Stück für Stück
- Teil 5: Festplatten-Tools: Stück für Stück
- Teil 6: Festplatten-Tools: Stück für Stück
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PartitionsGenie 2002 ist ausgereift, da es auf einem professionellen Produkt basiert. Da liegt das Problem: einerseits zu viele Möglichkeiten, andererseits fehlen Hilfen.
Unter der Haube des Partitionierungsprogramms von Data Becker steckt die Software von Acronis, abgespeckt um den Boot-Manager. Die Funktionen des PartitionsGenies 2002 beschränken sich also auf das Partitionieren an sich - für die Hälfte des Preises. Der reduzierte Funktionsumfang erleichtert die Bedienung, dazu trägt auch das komplett überarbeitete, auf den Anfänger zugeschnittene Handbuch seinen Teil bei. Darin werden die wichtigsten Vorgänge ausführlich erklärt. Da das Programm auf einem professionellen Tool aufbaut, ist der Home-User angesichts der Möglichkeiten schnell überfordert. Dafür fehlen Funktionen, die das Partitionieren in der Praxis erleichtern. So sucht man beispielsweise den Boot-Manager oder einen "Buchstaben-Mapper" vergeblich, der die Pfade im Betriebssystem anpasst. Auch Standardoperationen wie das Anlegen neuer Partitionen gelingen erst über Umwege.

http://www.databecker.de