Testbericht
Teil 4: DVD-Brenner: Schichtwechsel
- DVD-Brenner: Schichtwechsel
- Teil 2: DVD-Brenner: Schichtwechsel
- Teil 3: DVD-Brenner: Schichtwechsel
- Teil 4: DVD-Brenner: Schichtwechsel
- Teil 5: DVD-Brenner: Schichtwechsel
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- Teil 10: DVD-Brenner: Schichtwechsel
Von den Herstellerangaben und den Ausmaßen her, erinnert das TEAC-Laufwerk ganz stark an das LiteOn 1633S. Auch die beiden Firmware-Versionen hören sich ähnlich an, so dass es sich wohl um das gleiche Laufwerk handeln dürfte.
Die Tests verliefen dennoch unterschiedlich. So zeigte sich der TEAC-Brenner im Gegensatz zum LiteOn-Modell dazu in der Lage, auch DVD-RW-Rohlinge zu beschreiben und zu lesen, was ihm einen deutlichen Punktevorsprung verschafft. Die übrigen Messergebnisse lagen dagegen schon fast innerhalb der Messgenauigkeit beieinander. Das betrifft die guten ebenso wie die schlechten Werte, denn auch der DV-W516G hatte mit dem Lesen der selbst gebrannten Rohlinge erhebliche Schwierigkeiten. Der DVD-R-Rohling produzierte sogar einen Datenfehler kurz vor dem Ende und bei einer Geschwindigkeit von 7,8X. Mit der CD sah das nicht anders aus: Auch hier konnte der TEAC das eigene Werk nicht mehr komplett einlesen. Der Test mit einem anderen Laufwerk bestätigte, dass der Proband wohl nicht an einer Lese-, sondern eher einer Schreibschwäche leidet. Der Konkurrent konnte mit besagter CD ebenfalls nicht mehr viel anfangen. Umgekehrt brachte es der TEAC mit einer vom Samsung-Laufwerk gebrannten CD beim Lesen auf maximal 49,34X und überbot damit sogar die eigene Spezifikation.

In dieser Verfassung ist der TEAC nicht geeignet. Schlimm genug, dass er seine eigenen Brände nicht einlesen kann, auch andere Laufwerke kommen damit nicht zurecht.
Preis: 82,- Euro Preis/Leistung: befriedigend Gesamtwertung: 69
http://www.teac.de